Hi,
Ich plane gerade ein Test von Antikörper-Konzentrationen (AK)/Antigen(AG)-Wechselwirkungen in Titerplatten. Wir gehen davon aus, dass die Platten einer Charge keine großartige Varianz aufweisen und somit dieser Faktor aussen vor gelassen wird.
Wir gehen weiterhin davon aus, dass es keine linearen Zusammenhänge zwischen AK und AG gibt.
Wir wollen deshalb für den Faktor AK 8 Stufen nutzen und für das AG 6 Stufen nutzen.
Diese sollen dann bei 20 Kontroll-Seren kontrolliert werden.
Damit wäre ein vollfaktorieller Versuchsplan problematisch, da wir den Versuch über viele Tage aufschlüsseln müssten und dadurch zusätzliche Variabilität produzieren würden. 8² Versuche je Serum und dazu noch 3 fach Bestimmungen sind einfach overkill.
Leider soll weder die Anzahl der Stufen angepasst werden noch reduziert werden. So wie ich es verstanden habe braucht das lateinische Quadrat eine Symmetrie und kann deshalb hier nicht angewendet werden. Ich kenne sonst nur noch die vollfaktoriellen und fraktionellen Ans#tze mit x Faktoren und jeweils 2 Stufen, welche hier also auch nicht Anwendung finden können.
Welche Versuchspläne wären denn für unterschiedlich mehrstufige Faktoren ratsam und braucht es wie beim LQ auch eine extra Spalte ohne einen Faktor um die Zufallsstreuung zu berücksichtigen?
Versuchsplan (DOE) für Multilevel Faktoren
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