Liebe User!
Die Antwort ist wahrscheinlich sehr simpel, aber ich bin leider noch ganz frisch in dem Gebiet, deswegen ein paar Fragen zur Vorgehensweise meiner Bachelorarbeit.
Für meine Bachelorarbeit werde ich nach einer Theateraufführung beim Publikum Fragebögen verteilen. Hier geht es aber ausschließlich um die organisatorischen Aspekte des Theaters, als ob die Leute die Wartezeiten als zu lange empfanden, ob sie die Toilette gefunden haben...ob die Sitzplätze im Sall bequem waren etc. Aufgeteilt ist der Fragebogen in 3 Komplexe (Foyer, Saal und demographische Fragen).
Am Ende kriege ich Antworten, wo ich lediglich die Häufigkeiten auswerten möchte. Ich möchte nur Ergebnisse haben wie: 70% stimmten zu, dass die Getränkeauswahl der Bar zufrieden stlellend war. Statistisch gesehen also sehr simpel. Es sind insgesamt 30 geschlossene Fragen (und eine offene), alle nach der Liker-Skala gebildet.
Jetzt die Frage: MUss ich trotz alldem die Validität und reliabilität ausrechnen, oder ist das zuviel des guten? Wenn ja, dann wie gehe ich da vor? Welche Validitätsprüfung muss ich anwenden? Und wenn ich die Realibilität ausrechne...würde ich das mit cronbach alpha machen? Gibt es noch andere wichtige Statistische Vorgehensweisen die ich berücksichtigen muss?
Ich danke euch jetzt schon einmal für die Mühe mir da zu helfen. Allein eine kleine Richtungsvorgabe würde mir helfen. All die Literatur die ich finde beschäftigt sich automatisch mit viel komplizierteren Tests. Ich will und soll es aber simpel halten, will aber natürlich die korrekte Vorgehensweise wahren. Mein Professor ist leider schwer erkrankt und deswgeen eigentlich gar nicht ansprechbar, deswegen hoffe ich die Antwort bei euch zu finden. VIELEN DANK SCHONEINMAL!
