ich bin schon länger ein stiller Mitleser gewesen und habe bereits viele hilfreiche Antworten im Forum gefunden. Nun stehe ich vor einer Frage, auf die ich derzeit noch keine Antwort gefunden habe und die für die meisten von euch vermutlich absolut banal ist.
Für meine Staatsarbeit im Rahmen meines Lehramtsstudium konstruiere ich derzeit einen Fragebogen. Dazu habe ich einen Itempool erstellt und eine Faktorenanalyse gerechnet. Aufgrund der Analysen ergibt sich ein zweifaktorielles Lösungsmodell. Nun ist es aber so, dass nicht alle Items auf diese zwei Faktoren ausreichend hoch laden (als Grenze habe ich .4 gesetzt). Meine Frage bezieht sich auf den weiteren Schritt. Eliminiere ich nun all jene Items, die nicht auf die zwei Faktoren laden und wenn ja, rechne ich dann noch einmal eine neue Faktorenanalyse mit den verbliebenden Items und einer vorgegebenen Anzahl von zwei Faktoren und beziehe mich dann auch in der Präsentation der Ergebnisse der extrahierten Faktoren auf diese Berechnung? Ich frage, weil sich beispielsweise ja auch die Kommunalitäten als auch z.B. die Varianzaufklärung ändert, wenn ich alle Items eliminiert habe, die zuvor nicht auf die zwei Faktoren geladen haben.
Ich hoffe, ich konnte meine Frage einigermaßen verständlich rüberbringen und freue mich auf Antworten

Vielen Dank für die Hilfe
Grüße
Blublub