ich bin mit einer Hausarbeit beschäftigt und prüfe gerade die EInflüsse von bestimmten Konstrukten auf ein abhäng. Konstrukt.
Gütekriterien wie Cronbach’s Alpha, Faktorreliabilität , DEV und schließlich Diskriminanzvalidität (Fornell-Lacker) sind alle positiv ausgefallen.
Mein problematisches Konstrukt ("Vielfalt der Fahrzeugflotte") hat nun in der pearson. Korrelationsanalyse den Wert r=-0,091, also quasi kein Zusammenhang zur unabh. Konstrukt existent.
Korrelationsanalyse: http://fs1.directupload.net/images/150217/ap2b3oay.png
In der Regressionsanalyse hingegen hat das Konstrukt den dritthöchsten Beta-Wert von 0,252. Habe ich etwas falsch verstanden oder müsste sich eine Nicht-Korrelation in einer Regressionsanalyse nicht auch in einem niedrigen Beta widerspiegeln? (Weil halt kein Zusammenhang existent..)
Der VIF ist bei allen Konstrukten < 2.
Nehme ich das Konstrukt aus der Regressionsanalyse raus, werden zwei andere Konstrukte plötzlich signifikant, mit dem problematischen Konstrukt aber sind sie insignifikant (0,198 & 0,348).
Regressionsanalyse mit problematischem Konstrukt: http://fs2.directupload.net/images/150217/tua23kc7.png
Regressionsanalyse ohne problematisches Konstrukt: http://fs1.directupload.net/images/150217/5vu2gxbs.png
Habe ich es hier evtl. mit einer Moderatorvariable zu tun, die Einflüsse auf die beiden anderen ausübt (kann sich die Moderatorvariable auch auf die Signifikanz der anderen Var. ausüben?)
Die erste Frage ist mir am wichtigsten

Ich habe etwas Interessantes gefunden:
"Die Erklärung für das eigentümliche Verhalten - keine Korrelation aber dennoch eine wunderbare Regression - liegt in der simplen Tatsache, dass der Pearson'sche Korrelationskoeffizient einen geradlinigen Zusammenhang voraussetzt. "
http://developing-datalab.blogspot.de/2 ... ation.html
Das wäre eine Erklärung. ABER: Wie verhält es sich jetzt mit der Polung (r: negativ, beta: positiv)? Ist das auch irgendwie daraus erklärbar?