Hallo
ich arbeite an einer Hausarbeit zum Thema Musikkonsum bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Wir sollen Hypothesen aufstellen und ich weiß nich, weil ich davon keine so richtige Ahnung hab, ob das, was ich gerechnet hab, richtig is. Wär toll, wenn ihr helfen könntet.
also:
Hypothese 1:
Mädchen und Jungen mit offensichtlichem Migrationshintergrund hören gleich lange Musik.
H0: µMädchen - µJungen = 0
H1: µM - µJ ungleich 0
Alpha = 0,05 (Irrtumswahrscheinlichkeit 5%)
Z= xM -xJ / Wurzel aus (sM²/nM + sJ²/nJ)
Z größer als 1,96 H0 wird abgelehnt
Z kleiner als 1,96 H0 wird beibehalten
jetzt hab ich durch die werte
xM = 5,1923, sM = 4,18741, nM = 39
xJ = 4,36, sJ = 4,13955, nJ = 25
das Ergebnis
Z = 0,7812235 raus und da es kleiner als 1,96 is wird H0 mit einer Irrtmswahrscheinlickeit von 5% beibehalten, richtig?
hab ich da was vergessen oder reicht das so?
wie mach ich das bei SPSS? Ich hab nur mittelwerte, standardabweichung und anzahl damit berechnet, aber wie bekomm ich Z mt SPSS raus?
Hypothese 2:Haben Jugendliche einen offensichtlichen Migrationshintergrund, hat die Rolle der Musik für den Zeitvertreib (aus Langeweile hören) eine höhere Bedeutung als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund.
Da Das Hören von Musik als Problembewältigung ein Rankin hat:
stimmt gar nicht, Rank 4,5 (schon berechnet)
stimmt eher nicht, Rank 22
teilsteils, Rank 34
stimmt eher, Rank 74
stimmt genau, Rank 111,5
habe ich den Mann-Whiney-U-Test ausgewählt.
und folgende Werte raus:
für Migratinshintergrund: ohne Migrationshintergrund (fettgedruckte Werte)
Rang:
R4,5 = 22,5 R4,5 = 13,5
R22 = 66 R22 = 88
R34 = 680 R34 = 578
R74 = 1258 R74 = 1924
R111,5 = 1784 R111,5 = 1784
RMigr Gesamt = 3810,5 RKein Migr Gesamt =4387,5
Überschreitung:
U4,5 = 64,5 U4,5 =58,5
U22 = 61 U22 = 54,5
U34 = 51 U34 = 43
U74 = 29 U74 = 24,5
U111,5 = 8 U111,5 = 8
UMigr Gesamt = 2146,5 UKeinMigr Gesamt = 1889,5
Dann steht, ich soll den kleineren U-Wert mit dem kritischen Wert in der U-Tabelle vergleiche. Ich finde aber keine Tabelle mit so großen Werten
Mit SPSS hab ichs versucht, aber kein Plan wie man das macht. Hab den Mann-Witney-U-Test zwar gefunden, aber aus den Werten werd ich nich schlau. vielleicht hab ichs auch falsch gemacht..
wenn ich den rang vergleiche, ist der wert von den migranten kleiner, bedeutet das, dass nichtmigranten mehr musik aus langeweile hören als migranten?
Hypothese 3:
Je höher das Bildungsniveau, desto länger die Hördauer von Musik.
Da nimmt man doch die Korrelation oder?
aber wenn, denn weiß ich nich wie ich den mittelwert aus gymnasium und hauptschule errechne...
hypothese 4:
haben jugendliche einen Migrationshintergrund, spielt das Alter für den Musikkonsum mit den Eltern eine signifikant geringere Rolle als bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
also die aufgabe is für mich super schwer. ich schätze, man rechnet mit varianzanalye, mit multivariater.
musikkonsum mit den eltern is noch unterteilt in fast nie, manchmal, häufig und fast immer..
das alter eht von 12 bis 18.
und migrationshintergrund oder nicht kommt auch noch hinzu..
was mach ic bloß??
Helft mir bitte!
Paula
richtige tests? richtig gerechnet?
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Hallo
µM=µJ bzw. µM≠µJ
--> Gruppenunterschied berechnen ==> t-Test f. Unabh. Stichproben (oder je nach Daten halt den nichtparam Test von Mann-Whitney).
Warum machst Du eine z-Transformation?
H2:
Du hast wieder zwei Gruppen: Migrationshintergrund vs. keinen Mig.hintergrund (überigens: wie hast Du diese Variable erfasst?). Hypo.testung gleich wie oben mit t-Test oder U-Test.
Da steht noch was von Langeweile? Wie hast Du das erfasst? Hier kommt evt. eine neue Fragestellung ins Spiel: z.B.: Je langweiliger es den Befragten ist, desto mehr (oder eher) hören sie Musik.
Hast Du diese Hyp. auch getestet?
Anyway: Da Du einen U-Test gerechnet hast, erhälst Du im SPSS-Output einen p-Wert. --> Reicht, um H0 zu verwerfen (oder eben nicht). Die Ranks sind im Detail wohl nicht von Belang.
H3:
ja - oder Regression
H4:
Hast Du Fragebogendaten? Eine Frage wird heissen: Wie oft hörst du zusammen mit deinen Eltern Musik pro Tag? [oder so ähnlich - wobei mich die Frage etwas eigenartig dünkt. Im Alter zwischen 12-18 wird kaum jemand überhaupt auf die Idee kommen mit den Eltern Musik zu höhren?!? Es sei denn umgekehrt: Die Eltern hören Musik - und da die Jugendlichen zu Hause sind, hören sie einfach mit]
Es gibt die Variable Migrationshintergrund ja/nein; das Alter; die Fragebogenantwort.
Ich verstehe nicht ganz, was deine Hyp. nun ist. Welche Variable hat auf was einen Einfluss??
Evt. hilft Dir das weiter. Wir wissen rel. wenig über Deine Daten - so ist es schwierig, konkreter Auskunft zu geben.
Grüsse
Patrick
Würde das so schreiben:H0: µMädchen - µJungen = 0
H1: µM - µJ ungleich 0
Alpha = 0,05 (Irrtumswahrscheinlichkeit 5%)
µM=µJ bzw. µM≠µJ
--> Gruppenunterschied berechnen ==> t-Test f. Unabh. Stichproben (oder je nach Daten halt den nichtparam Test von Mann-Whitney).
Warum machst Du eine z-Transformation?
H2:
Du hast wieder zwei Gruppen: Migrationshintergrund vs. keinen Mig.hintergrund (überigens: wie hast Du diese Variable erfasst?). Hypo.testung gleich wie oben mit t-Test oder U-Test.
Da steht noch was von Langeweile? Wie hast Du das erfasst? Hier kommt evt. eine neue Fragestellung ins Spiel: z.B.: Je langweiliger es den Befragten ist, desto mehr (oder eher) hören sie Musik.
Hast Du diese Hyp. auch getestet?
Anyway: Da Du einen U-Test gerechnet hast, erhälst Du im SPSS-Output einen p-Wert. --> Reicht, um H0 zu verwerfen (oder eben nicht). Die Ranks sind im Detail wohl nicht von Belang.
H3:
Da nimmt man doch die Korrelation oder?
ja - oder Regression
Du verwendest SPSS (od. ein anderes Programm)? Gib die beiden Variablen ein und rechne Korr. --> That's it! Du benötigst keine Mittelwerte!denn weiß ich nich wie ich den mittelwert aus gymnasium und hauptschule errechne
H4:
Hast Du Fragebogendaten? Eine Frage wird heissen: Wie oft hörst du zusammen mit deinen Eltern Musik pro Tag? [oder so ähnlich - wobei mich die Frage etwas eigenartig dünkt. Im Alter zwischen 12-18 wird kaum jemand überhaupt auf die Idee kommen mit den Eltern Musik zu höhren?!? Es sei denn umgekehrt: Die Eltern hören Musik - und da die Jugendlichen zu Hause sind, hören sie einfach mit]
Es gibt die Variable Migrationshintergrund ja/nein; das Alter; die Fragebogenantwort.
Ich verstehe nicht ganz, was deine Hyp. nun ist. Welche Variable hat auf was einen Einfluss??
Evt. hilft Dir das weiter. Wir wissen rel. wenig über Deine Daten - so ist es schwierig, konkreter Auskunft zu geben.
Grüsse
Patrick