ch bin schon wieder hier und habe erneut eine Frage, bzw. ein Problem:
In meinem Fragebogen habe ich einzelne Items (Statements) zu diversen Punkten. Nun habe ich Cluster gebildet. Der F-Test bringt zufriedenstellende Ergebnisse. Der T-Test - als Unterstützung für die Argumentation - wie bei Backhaus geschrieben bringt jedoch erhebliche Verwirrung.
Denn: Eine Übersicht über die Mittelwerte je Cluster bringt - im Hinblick auf die Fragestellung und den Kontext - plausbile Ergebnisse (z.B. ist der Mittelwert in Cluster 1 zum Thema Freizeitaktivität besonders niedrig (viele Befragte haben angegeben, zum Befragungszeitpunkt eher aus Freizeitmotiven heraus einkaufen zu gehen). Im Cluster 2 haben dagegen viele Leute gesagt, eher aus Versorgungsgründen einzukaufen. Gemessen wurde mit einer Likertskala (1 stimme voll zu - 6 stimme überhaupt nicht zu). Vergleichbare (plausible) Ergebnisse liegen für andere Themen/Aussagen vor.
Leider spiegelt sich das bei den Ergebnissen des T-Tests überhaupt nicht wieder. Es ist sogar mehr oder weniger spiegelverkehrt. Hier zeigt sich im Cluster 1 eine negative Zahl, die ja aussagt, dass die Gruppe der "Freizeitshopper" unterrepräsentiert ist. Dagegen weisen die Versorgungseinkäufer eine positive Zahl auf. Die Häufigkeiten und Mittelwerte je Cluster sagen doch aber etwas völlig anderes.
Woran kann das liegen? Habt ihr eine Idee? Bitte helft mir weiter

Viele Grüße
gentix
