Für meine Masterarbeit in Psychologie vergleiche ich die Bewertungen von 68 Gruppen miteinander.
Nun waren meine Fragebögen so konzipiert, dass auf 2 verschiedenen Bögen dasselbe abgefragt wurde (wahrgenommene Bedrohung). Ich habe daher die Items dieser Fragen (68 Stück) zusammengeworfen und einen Gesamt-Wert gebildet (so hab ich auch mehr Versuchspersonen).
Soweit, so gut.
Natürlich muss ich sichergehen, dass sich die 2 Stichproben nicht unterscheiden. Das habe ich im Nachhinein mit t-tests für unabhängige Stichproben gemacht, mit der Bogenversion (1 oder 2) als "grouping variable". Dabei wird keine Gruppe signifikant, Fragebogenversion hat also keinen Einfluss auf Bewertung (ne?!).
Nun fände ich es aber eleganter, wenn ich im [i]Vorhinein[/i] testen könnte, dass die sich nicht unterscheiden - bloß wie?
Weil die stichproben dann entsprechend kleiner (N=ca. 25) sind ist auch keine Normalverteilung gegeben, also Kruscall-Wallis-test.. bloß kann ich da ja nicht gruppieren, weil die Werte natürlich entweder vom einen oder vom andren Bogen kommen und es sich ja nicht mehr (wie bei den zusammengelegten Variablen um einen "inneren Faktor" hanedelt - wie also den Fragebogeneinfluss berechnen...? 68 t-tests wären auch "nicht so schön"....

Bin für jeden Tipp dankbar!
Christine
