Liebe Statistikprofis,
hier die zweite Frage zu meiner aktuellen Auswertung mit Bitte um Hilfe:
Ich habe in meinem Fragebogen 2 Berufsgruppen danach gefragt, ob sie bestimmte Dinge wichtig finden oder nicht. Es handelt sich um 18 Items, die dichotom / diskret mit wichtig bzw. nicht wichtig beantwortet werden konnten. Ich habe in den Berufsgruppen einmal 6 und einmal 11 Teilnehmer.
Ein t-Test kommt hier ja wohl nicht in Frage, weshalb ich mir 3 Alternativen überlegt habe, nur nicht weiß, ob a) das richtig ist und b) welche Alternative die beste wäre.
1) Mann-Whitney Test. Scheint ziemlich straight forward zu sein.
2) ANOVA + Bootstrap. Wären hierfür die Voraussetzungen erfüllt? Gäbe es Vorteile zu 1)?
3) Kruskal-Wallis H Test. selbe Fragen wie bei 2)
Vielen Dank für euren Input und eure Mühen,
P.
Mittelwertsvergleich: Welcher Test?
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danke für die schnelle Antwort.
es geht darum, Gründe für Zufriedenheit / Unzufriedenheit mit physiotherapeutischen Maßnahmen zu untersuchen. Gruppe 1 wird also mittels 18 Fragen nach der Wichtigkeit einzelner Punkte befragt und Gruppe 2 ebenfalls. ich wollte nun für jedes einzelne Item schauen, ob es Unterschiede bei den Antworten von Gruppe 1 und Gruppe 2 gibt.
es geht darum, Gründe für Zufriedenheit / Unzufriedenheit mit physiotherapeutischen Maßnahmen zu untersuchen. Gruppe 1 wird also mittels 18 Fragen nach der Wichtigkeit einzelner Punkte befragt und Gruppe 2 ebenfalls. ich wollte nun für jedes einzelne Item schauen, ob es Unterschiede bei den Antworten von Gruppe 1 und Gruppe 2 gibt.
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.... das war natürlich gerade quatsch. ich wollte auf etwas anderes hinaus, bin nur gerade etwas verwirrt. 
ich dachte, der chi2 bzw. fisher exact ist eher für stichproben mit nominalskalen und der u-test dann der für ordinalskalierte.
mit der wichtig / nicht wichtig skala habe ich doch eine ordinalskala. wieso geht dann also der fisher test - den ich im übrigen recht sexy finde. aber ich muss es dann ja auch erklären können.
danke nochmal!

ich dachte, der chi2 bzw. fisher exact ist eher für stichproben mit nominalskalen und der u-test dann der für ordinalskalierte.
mit der wichtig / nicht wichtig skala habe ich doch eine ordinalskala. wieso geht dann also der fisher test - den ich im übrigen recht sexy finde. aber ich muss es dann ja auch erklären können.
danke nochmal!