
Nachdem ich mich bereits stundenlang durch Bücher, Foren und das Internet gequält habe, seit ihr meine letzte Rettung.
Für meine Bachelorarbeit analysiere ich in einer explorativen Analyse, ob es einen Zusammenhang zwischen Charakteristika/Motivationsfaktoren und dem Rollenverhalten von Investoren im einen gewissen Kontext gibt und wie stark dieser ist. Da das Themengebiet noch sehr jung ist, gibt es noch kaum Literatur und darum wurde eine explorative Analyse gewählt.
Meine Daten sind überwiegend nominalskaliert, darum wäre mein Vorgehensweise mit Kreuztabellen zu arbeiten. Danach hätte ich Cramers V verwendet, um zu bestimmen, wie stark dieser ist. So weit in Ordnung?
SPSS gibt mir dann zwei Werte aus: die Stärke (welche ich interpretieren kann) und die näherungsweise Signifikanz.
Nun meine Fragen:
1) muss ich bei einer explorativen Analyse überhaupt die Signifikanz angeben, da ich ja nicht wirklich Hypothesen zum Testen habe oder?
wenn ja:
2) kann ich die näherungsweise Signifikanz nehmen oder ist es besser die asymp. Signifikanz des Chi-Quadrat-Tests zu nehmen?
3) was sagen mir die Werte bei der Signifikanz? zB ein Wert von 0,100?
4) können hohe Werte bei der Signifikanz (zB 0,868) damit zusammenhängen, dass ich eine kleine Stichprobe (n=53) habe? Und wenn ja kann ich dann trotzdem Aussagen treffen?
Vielen lieben Dank schon jetzt für eure Hilfe!!!
Lg,
Anschi7591