ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe dafür eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Bei der Auswertung bin ich heute auf ein Problem gestoßen, das mir etwas Sorgen bereitet.
Und zwar liegen die Werte der Näherungsweise Signifikanz teilweise bei 0,7 und höher. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt dies anders ausgedrückt die Irrtumswahrscheinlichkeit an.
Ich interpretiere das jetzt so, dass ich damit schlichtweg nichts anfangen kann?!
Aber wodurch komme ich überhaupt auf solch hohe Werte?
Ich habe beispielsweise den Zusammenhang zwischen Alter (über das gruppierte Alter in 8 Ausprägungen) und dem Interesse an Familienwappen über eine Likertskala (5 Ausprägungen) mit Somers D berechnet (n=136) und komme auf eine signifikanz von 0,828
Beim Zusammenhang des Alters mit einer anderen Likert-Skala (n=142) komme ich auf eine signifikanz von 0,115.
Interpretiere ich hier was falsch?
Liegt es daran, dass die Variablen nicht normalverteilt sind?
Muss ich ein anderes Zusammenhangsmaß nehmen?
Ist vielleicht der Asymptotische Standardfehler besser (der liegt unter 0,1)?
Muss ich die Daten enger zusammenfassen?
Kann ich mit den Daten überhaupt noch irgendwas anfangen???
Sorry aber ich bin gerade etwas verzweifelt



