hallo,
ich untersuche die erwartungen der angehörigen von intensivpatienten an eine gelingende kommunikation mit pflegekräften und möchte den für die untersuchung optimalen stichprobenumfang herausfinden. nun gibt es leider keine angaben dazu, wieviele angehörige von intensivpatienten es in deutschland gibt. somit habe ich keinen wert für die grundgesamtheit, welcher ja für die berechnung des stichprobenumfangs erforderlich ist. gibt es eine alternative, wie ich trotzdem den stichprobenumfang bestimmen kann?
mit besten grüßen
unbekannte grundgesamtheit - was tun?
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Es gibt auch eine Formel für "unendlich große" Grundgesamtheiten und letztlich unterscheiden sich ab einer bestimmten Größe der Grundgesamtheit die Ergebnisse beider Formeln (für begrenzte und für unbegrenzte Stichprobe) kaum.
Ein anderer Ansatz zur Bestimmung deiner Stichprobengröße wäre es, von den Berechnungen auszugehen die du machen möchtest. Es gibt ein Programm names G*Power, dass Dir sagen kann wieviele Personen du abhängig von den statistischen Verfahren (z.B. Regression, Anzahl der Prädiktoren) und Effektstärken, brauchst. Aber da kenne ich mich leider nicht genug aus.
Ein anderer Ansatz zur Bestimmung deiner Stichprobengröße wäre es, von den Berechnungen auszugehen die du machen möchtest. Es gibt ein Programm names G*Power, dass Dir sagen kann wieviele Personen du abhängig von den statistischen Verfahren (z.B. Regression, Anzahl der Prädiktoren) und Effektstärken, brauchst. Aber da kenne ich mich leider nicht genug aus.
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re
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Der sog. optimale Stichprobenumfang bezieht sich auf die Effektgröße, die in einer Grundgesamtheit vermutet wird, bzw. die abgesichert werden soll.und möchte den für die untersuchung optimalen stichprobenumfang herausfinden. nun gibt es leider keine angaben dazu, wieviele angehörige von intensivpatienten es in deutschland gibt. somit habe ich keinen wert für die grundgesamtheit, welcher ja für die berechnung des stichprobenumfangs erforderlich ist.
drfg2008