ich habe für meine Abschlussarbeit versucht meine erhobenen Daten auszuwerten. Obwohl ich eigentlich dachte, ich wüsste was ich tue zeigte sich schnell, dass ich keine Ahnung habe

Ich habe einen Sportindex (ordinal,mit den Werten 1=gut, 2=normal, 3=schlecht) gebildet und möchte jetzt rausfinden, ob es einen Zusammenhang zu anderen Variablen (alle ordinal, z.B. Berufsgruppen (1-5 Kategorien, steigendes Ansehen)) gibt.
Dafür habe ich SPSS eine Kreuztabelle erstellen lassen und nach meinem Buch den Chi-Quadrat Test angewandt (der zeigen soll, ob zwischen kategorialen Variablen ein Zusammenhang besteht). Dann habe ich noch den Spearman angewandt, um zu sehen wie stark der Zusammenhang ist.
Habe ich das soweit richtig gemacht??
Jetzt habe ich zwei Probleme:
1. Bei vielen Chi-Quadrat-Tests ist die erwartete Häufigkeit kleiner 5. Dann kann ich ihn ja nicht anwenden, oder? Also wollte ich Fischer nehmen, dann habe ich aber gelesen, dass für diesen die Kategorien keine "Rangfolge" haben dürfen - das haben sie bei mir aber doch

2. Bei einem Paar gab zeigte der Chi-Quadrat (der Alarm schlug, weil 74% eine erw. Hfgk. <5) folgendes:
Wert: 9,477
df: 8
p: 0,304
Also keine signifikanten Unterschiede, weil 0,304>0,05 ist.
Der Spearman-Korrelationstest zeigte jedoch einen Korrelationskoeffizienten von -0,218 auf 0,05 Niveau.
Wie sollte ich das deuten? Oder ist das Ergebnis widersprüchlich, wegen dem Chi-Quadrat-Test, der nicht sein darf??
Vielen Dank an alle, die bis jetzt mitgelesen haben! Ich hoffe, ich habe mein Problem einigeraßen okay formuliert und freue mich über jede Antwort!
liebe Grüße,
Mara