Varianz der Messwerte bei Methode kleinsten Fehlerquadrate

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gelenkeharald
Beiträge: 1
Registriert: 14.07.2012, 14:33

Varianz der Messwerte bei Methode kleinsten Fehlerquadrate

Beitrag von gelenkeharald »

Hallo,
ich bin neu hier in diesem Forum und habe eine allgemeine Verständnisfrage zur Methode der kleinsten Fehlerquadrate.

Ich möchte dieses Verfahren gerne anwenden um eine Kalibrierungskurve herzuleiten und die Gesamtunsicherheit eines Messwertes anzugeben. Mir ist die Berechnung und Anwendung der Methode verständlich. Ich habe mich dabei an den "Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen" (Deutsche Fassung von ENV 13005 ) gehalten.

Für mein Messsystem gebe ich (in diesem Fall) schrittweise eine Referenzspannung vor, die vom System erfasst und in einen Messwert umgewandelt wird. Die Referenzspannungen und gemittelten Messwerte sind dann dabei die Eingangsgrößen für die Berechnung der Parameter für die Kalibrierungskurve.

Meine Frage ist inwieweit die Unsicherheit der gemittelten Messwerte Einfluss auf die Berechnungen haben? Ich habe für jede Referenzspannung, eine Mehrfachmessung durchgeführt, ca. 100 Werte.

Mein Problem ist, dass ich teilweise eine größere Standardabweichung für die Messwerte als für das Verfahren erhalte. Inwieweit ist das Problem kritisch? Wie kann ich dann die Unsicherheit des gesamten Messwertes angeben?

Ich danke euch vielmals.

Viele Grüße
GH
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