Hallo,
meine DA:
AV: Mathematiktest (metrisch)
ich habe vor zu testen:
- 1 Experimentalgruppe (SchülerInnen mit Migrationshintergrund, Schülerinnen Ohne MH)
mit Priming auf Stereotype (Migranten schneiden schlechter in Mathe ab)
- 1 Kontrollgruppe (SchülerInnen mit Migrationshintergrund, Schülerinnen Ohne MH)
- ohne Priming
AV: Mathematische Leistung
Kontrollvariablen: Einige
Befürwortung der Stereotype
Mathematisches Selbstkonzept
Mathematikinteresse
Mathematikangst
Wert dem der Mathematik zugeschrieben wird
Stigma- Bewusstsein (SCQ, Pinel 1999; 2005)
Identifikation mit welcher Gruppe (Österreich, Andere, Beide)
Identifikation mit der eigenen ethnischen Gruppe (The Multigroup Ethnic Identity Measure (MEIM, Phinney, 1992))
Herausforderung (wurde der Test als Herausforderung gesehen?)
Wichtigkeit beim Test gut abzuschneiden
was ist hierbei meine UV? bzw. wie viel sind es dann? 2, ja aber welche 2?
was wär am besten hier zu rechnen.
Über Ideen sehr erfreut... bin am verzweifeln
PS: ich könnte noch eine zweite AV dazunehmen und zwar Grundintelligenz (mit dem CFT-20-R)
lg Nelly
UV AV welches Design???
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Re: UV AV welches Design?
was ist hierbei meine UV?
Das beides liesse sich leichter beantworten, wenn Du diewas wär am besten hier zu rechnen.
Forschungsfrage(n) nennen würdest.
Dann wäre doch Dein Betreuer die passendere Anlaufstelle?Über Ideen sehr erfreut... bin am verzweifeln
Ist es realistisch anzunehmen, dass Dein experimentelles DesignPS: ich könnte noch eine zweite AV dazunehmen und zwar Grundintelligenz (mit dem CFT-20-R)
die Grundintelligenz der Probanden beeinflusst?
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AV UV welches Design?
Hypothesen:
H1 SchülerInnen ohne Migrationshintergrund schneiden im Mathematiktest in beiden Bedingungen besser ab
H2 SchülerInnen mit Migrationshintergrund schneiden in der Bedingung des ST schlechter ab als SchülerInnen mit Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
H3 SchülerInnen ohne Migrationshintergrund in der Bedingung des SL unterscheiden sich in ihrer mathematischen Leistung von den SchülerInnen ohne Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
H4 SchülerInnen mit Migrationshintergrund zeigen in der Bedingung des ST schlechtere Leistung im CFT als Schülerinnen mit Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
ja das ist realistisch, Prof. der JKuniversität in Linz hat es ähnlich gemacht.
dadurch dass ich stereotype aktiviere (bei den migranten) erwarte ich mir, dass ihre Leistung sinkt. Es gibt etliche studien dazu ... Frauen vs Männer in Mathe; Schwarze vs. Weiße in Intelligenz, ...
kannst du mir oder wer anderer helfen??
lg
H1 SchülerInnen ohne Migrationshintergrund schneiden im Mathematiktest in beiden Bedingungen besser ab
H2 SchülerInnen mit Migrationshintergrund schneiden in der Bedingung des ST schlechter ab als SchülerInnen mit Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
H3 SchülerInnen ohne Migrationshintergrund in der Bedingung des SL unterscheiden sich in ihrer mathematischen Leistung von den SchülerInnen ohne Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
H4 SchülerInnen mit Migrationshintergrund zeigen in der Bedingung des ST schlechtere Leistung im CFT als Schülerinnen mit Migrationshintergrund in der Kontrollbedingung
ja das ist realistisch, Prof. der JKuniversität in Linz hat es ähnlich gemacht.
dadurch dass ich stereotype aktiviere (bei den migranten) erwarte ich mir, dass ihre Leistung sinkt. Es gibt etliche studien dazu ... Frauen vs Männer in Mathe; Schwarze vs. Weiße in Intelligenz, ...
kannst du mir oder wer anderer helfen??
lg
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- Registriert: 11.03.2010, 22:28
Dein Betreuer, wie gesagt, der kriegt schließlich Geld dafür.kannst du mir oder wer anderer helfen??
Alle Deine Fragen lassen sich mit 2-Gruppen-Vergleichen bearbeiten
(t-Tests oder U-Tests). Will man noch "Kontrollvariablen" nutzen, dann
geht das mit einer Kovarianzanalyse.
Alles in einem Rutsch kann man aber erstmal durch eine 2-faktorielle
Varianzanalyse mit Herkunft und Experimenteller Bedingung als den beiden
Faktoren analysieren. Auch da lassen sich zusätzlich "Kontrollvariablen"
als Kovariaten einbinden.
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ja dacht ich mir auch. 2fakt. VA
leider spuckt mir (bei einer AV) eben der GPower 280 Personen raus, die ich bei mittlerer Effektstärke brauchen würde
.
das ist echt ne Menge, weshalb ich überlege eben den CFT als die zweite Abhängige zu nehmen.
und zweitens bin ich echt total durcheinander: meinst du es so
erste UV: Herkunft
zweite UV: Bedingung (experimental vs. kontroll)
?
vielen Dank.. zumindest weiß ich dass ich jetzt keinen totalen schwachsinn mach
lg Nelly
PS: ja den frage ich noch, trotzdem muss ich mir fürs planungsreferat etwas selbst mal überlegen (möcht mich da nicht total blamieren)
leider spuckt mir (bei einer AV) eben der GPower 280 Personen raus, die ich bei mittlerer Effektstärke brauchen würde

das ist echt ne Menge, weshalb ich überlege eben den CFT als die zweite Abhängige zu nehmen.
und zweitens bin ich echt total durcheinander: meinst du es so
erste UV: Herkunft
zweite UV: Bedingung (experimental vs. kontroll)
?
vielen Dank.. zumindest weiß ich dass ich jetzt keinen totalen schwachsinn mach

lg Nelly
PS: ja den frage ich noch, trotzdem muss ich mir fürs planungsreferat etwas selbst mal überlegen (möcht mich da nicht total blamieren)
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Warum schreibst Du das dann nicht von Anfang an, dann müssen nichtja dacht ich mir auch. 2fakt. VA
hilfsbereite Leute überflüssige Tänzchen aufführen.
Dass eine zweite abhängige Variable in einer Studie die notwendige
Stichprobengröße senken kann, wusste ich bisher gar nicht.
280 sieht nach bei weitem zu viel aus für mittlere Effekte. Ich würde eher
an 30 pro Gruppe gedacht haben. Du solltest nochmal prüfen, ob alles
korrekt eingegeben und die power auf 0,80 runtergesetzt ist, so wie es
konventionell gehandhabt wird. Allerdings schrubbt man als Laie ein
komplexes Design (Kovariaten?!) nicht mal so eben im Vorbeigehen mit
g*power runter.
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- Registriert: 24.06.2012, 23:17
weil ich sie nicht irgendwie von meiner Idee beeinflussen will... (da ich wirklich kein statistik profi bin) und ich nicht weiß wie kompetent die leute hier im forum sind.
"Dass eine zweite abhängige Variable in einer Studie die notwendige
Stichprobengröße senken kann, wusste ich bisher gar nicht. " - ich auch nicht. who knows vlt geb ich was falsches ein ....
"Du solltest nochmal prüfen, ob alles
korrekt eingegeben und die power auf 0,80 runtergesetzt ist, so wie es
konventionell gehandhabt wird. Allerdings schrubbt man als Laie ein
komplexes Design (Kovariaten?!) nicht mal so eben im Vorbeigehen mit
g*power runter."
ich weiß nicht wie es bei gpower konventionell gehandhabt wird. und was möchtest du mit dem zweiten satz sagen?
Ich danke dir aber auf jeden Fall für deine Hilfe!!!! Das war echt lieb und ziemlich schnell. Danke
lg Nelly
"Dass eine zweite abhängige Variable in einer Studie die notwendige
Stichprobengröße senken kann, wusste ich bisher gar nicht. " - ich auch nicht. who knows vlt geb ich was falsches ein ....
"Du solltest nochmal prüfen, ob alles
korrekt eingegeben und die power auf 0,80 runtergesetzt ist, so wie es
konventionell gehandhabt wird. Allerdings schrubbt man als Laie ein
komplexes Design (Kovariaten?!) nicht mal so eben im Vorbeigehen mit
g*power runter."
ich weiß nicht wie es bei gpower konventionell gehandhabt wird. und was möchtest du mit dem zweiten satz sagen?
Ich danke dir aber auf jeden Fall für deine Hilfe!!!! Das war echt lieb und ziemlich schnell. Danke
lg Nelly