hi,
erstmals danke für eurer unterstützung!
ich frage die erkennung von Kampagnen ab - und will zwischen Kunden und Nicht-Kunden eine Unterschied überprüfen. erkennen kunden eher?
ich habe 4 variablen (dichtiome) zu einer intervallskalierten variable umprogrammiert. d.h. 0 oder 1 od 2 od 3 od 4 kampagne richtig erkannt.
zur feststellung des unterschiedes zw. kunden und nicht kunden
wollte ich den t-test f. 2 unabhängige stichproben testen:
PROBLEM: Normalverteilung?
nach dem KS-Test bekomme ich werte die nicht signifikant (zwischen 0,1 -0,07) .
p<5% hiesst ja signifikant bzw. dass keine Normalverteilung vorliegt- ODER?
schaue ich mir zusätzlich das histogramm an, so bekomm ich nicht wirklich eine normalverteileung. EHER EINE STUFEFORM mit
0 trifft auf die meisten zu, usw bis 4 kaum zutreffend.
kann ich den t-test jetzt machen? oder den Mann-Whitney U lieber?
danke !
Normalverteilung: Kolmogorow-Smirnow-Test vs. Histogramm
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MC99
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- Registriert: 24.10.2011, 11:20
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Generalist
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Re: Normalverteilung: Kolmogorow-Smirnow-Test vs. Histogramm
Nur bei kleinen Stichproben ein relevantes Thema. Aber was hat das speziell mit der Software SPSS zu tun?PROBLEM: Normalverteilung?
Konventionellerweise ist die Signifikanzschwelle bei solchen Voraussetzungs-Tests liberaler (0,1 oder sogar 0,15 oder 0,20 statt 0,05). Demnach lehnt man anhand des K-S Tests die Nullhypothese ab, die Stichprobendaten stammten aus normalverteilten Grundgesamtheiten.Nach dem KS-Test bekomme ich werte die nicht signifikant (zwischen 0,1 -0,07)
Ein U-Test ist robust, er provoziert selbst bei ahnungslosen Anwendern seltener Fehler als ein t-Test. Ich habe Dir den U-Test nicht ohne Grund empfohlen.kann ich den t-test jetzt machen? oder den Mann-Whitney U lieber?
Und hör bitte mit dem Herumbrüllen auf, danke,
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StudentinTU
HILFE
Hallo an Alle,
ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe das Problem, dass sich im K-S-Test keine signifikante Normalverteilung ergibt. In den Histogrammen allerdings sehen die Konstrukte normalverteilt aus.
Jetzt habe ich hier und auch sonst im Internet schon oft gelesen, dass bei einer großen Stichprobe die Normalverteilung vernachlässigt werden darf.
Ich habe N = 597.....allerdings brauche ich dringend eine zuverlässige, zitierbare Quelle, in der steht, dass ich bei einem großen N, trotz nichtvorhandener Normalverteilung die gängigen Analyseverfahren anwenden darf. Ich finde keine, kann mir da jemand helfen

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe das Problem, dass sich im K-S-Test keine signifikante Normalverteilung ergibt. In den Histogrammen allerdings sehen die Konstrukte normalverteilt aus.
Jetzt habe ich hier und auch sonst im Internet schon oft gelesen, dass bei einer großen Stichprobe die Normalverteilung vernachlässigt werden darf.
Ich habe N = 597.....allerdings brauche ich dringend eine zuverlässige, zitierbare Quelle, in der steht, dass ich bei einem großen N, trotz nichtvorhandener Normalverteilung die gängigen Analyseverfahren anwenden darf. Ich finde keine, kann mir da jemand helfen
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Generalist
- Beiträge: 1733
- Registriert: 11.03.2010, 22:28
Re: HILFE
Ungewöhnliche Formulierung. Man testet so, dass sich eine signifikante NICHT-Normalverteilung zeigen kann, aber nie eine signifikante Normalverteilung. Wie lautet denn konkret das Testergebnis?ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe das Problem, dass sich im K-S-Test keine signifikante Normalverteilung ergibt.
Normalverteilung der Ausgangsvariablen ist häufig uninteressant. Wichtig ist, zum Beispiel bei Auswertungen im allgemeinen linaren Modell, die Verteilung der Vorhersagefehler (Residuen).In den Histogrammen allerdings sehen die Konstrukte normalverteilt aus.
Zu unkonkret.die gängigen Analyseverfahren
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StudentinTU
Ich merke schon ich habe mich hier an die richtigen Leute gewandtUngewöhnliche Formulierung. Man testet so, dass sich eine signifikante NICHT-Normalverteilung zeigen kann, aber nie eine signifikante Normalverteilung. Wie lautet denn konkret das Testergebnis?
Also es zeigt sich natürlich signifikant eine Nicht-Normalverteilung.
Ich weiß, dass wir die Verteilung der Residuen getestet haben und sich hier ebenfalls nicht das gewünschte Ergebnis zeigte. Genau formulieren kann ich dies leider gerade nicht, da nur meine Kommilitonin SPSS auf ihrem Rechner hat und ich gerade nicht auf die Ergebnisse zugreifen kann.Normalverteilung der Ausgangsvariablen ist häufig uninteressant. Wichtig ist, zum Beispiel bei Auswertungen im allgemeinen linaren Modell, die Verteilung der Vorhersagefehler (Residuen)
Wir beschränken uns in unserer Arbeit auf Korrelation und Regression zur Testung von Zusammenhangshypothesen, dann haben wir eine Moderatorhypothese, aber das ist ja auch Regression, nur halt mit Interaktionsterm.die gängigen Analyseverfahren
Ich hoffe jetzt habe ich mich ausreichend verständlich ausgedrückt
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Generalist
- Beiträge: 1733
- Registriert: 11.03.2010, 22:28
Die erste Fundstelle in http://tinyurl.com/84nf2wg sieht doch schon ganz nett aus.



