Fragen und Diskussionen rund um die Arbeit mit SPSS. Für allgemeine Statistik-Themen, die nicht mit SPSS zusammenhängen, bitte das Statistik-Forum nutzen.
Hallo! Ich beschäftige mich mit RIASEC und versuche schon den ganzen Tag aus den einzelnen Items(Ratingskala) im SPSS RIASEC DImensionen zu machen mit denen ich dann rechnen kann. Also quasi neue Variablen! (Ich habe genug Bücher, aber die reden leider nicht mit mir ). Ich habe schon "Recode into different Variables" probiert, aber da mache ich anscheinend irgendwas falsch...
Würde mich freuen, wenn mir jemand einen kleinen Tip geben könnte!
Liebe Grüße
Oder ist das richtig mit Compute Variable? Das Problem ist, dass ich nicht genau weiß was ich will- ist es richtig einfach die Items zusammenzuzählen und dann durch die Anzahl? Bekomme ich dann eine Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising, und eine Conventional Variable- wenn ich das für alle 6 Dimensionen mache?
Generell lässt sich sagen, dass du hier eigentlich kein SPSS Problem, sondern ein theoretisches Problem hast. Du weißt einfach nicht, wie RIASEC konstruiert wird (Art des Indizies).
Also mal abgesehen davon, dass ich vom RIASEC Konzept keine Ahnung habe (kurz den Wikieintrag überflogen), hört sich das nach Indizes an und dafür würde ich compute verwenden. Danach Crombach's Alpha.
Alternativ kann man deine Variablen ggf. durch eine konfirmatorische Faktoranalyse jagen und schauen, ob in etwa das rauskommt, was man theoretisch erwarten würde (also welche Items auf eine bestimmte Dimension abzielen)
Sorry, hab mich wohl nicht so deutlich ausgedrückt.
Also ich weiß welche Items die Realistic Dimension und die übrigen Dimensionen repräsentieren sollen. Aber ich war mir nicht sicher wie man die Items in die Dimensionen packt- sodass ich diese als Variablen hernehmen kann.
Danke sehr!
Ich frage mich gerade, ob SPSS in der Lage ist Umlaute in den Variablennamen zu verarbeiten. Ansonsten vll. mal die Leerzeichen zwischen den Variablennamen nach dem = Zeichen und (...)/7 entfernen.
Oder erst den Datensatz laden und danach rumcodieren.
Ich glaube mittlerweile, dass ich das Programm einfach überfordert habe. Ich habe aus einem sehr großen File Variablen rausgelöscht und es hat nicht einmal geklappt Deskriptive Statistiken von bestehenden Variablen anzuzeigen.
Dann habe ich langsam "meine" Variablen aus dem großen File in ein neues File kopiert. Dabei habe ich darauf geachtet, dass "Prozessor bereit" steht und das "Ringerl" weg nach "Kopieren" ist (Vista) bevor ich die Variablen eingefügt habe. Nun funktioniert es soweit.
Liebe Grüße
Wenn ich die "Korrigierte Item Skala- Korrelation " anschaue, ab welchem Wert ist ein Item aus nachfolgenden Analysen auszuschließen? Wäre total nett, wenn mir das jemand sagen könnte. Das weiß nämlich nicht mal mein schlauer Archim Bühl
Er schreibt zwar, dass diese Korrelation als Trennschärfekoeffezient zu betrachten ist, aber nicht genau wie hoch der sein muss.
Weiß das jemand?
ok also habe etwas in einem diagnostik skript gefunden. Da ich diesen Beitrag nicht mehr löschen kann, schreibe ich es allen :
Trennschärfe < 30 ist niedrig; Trennschärfe zwischen .30 und .50 ist Mittel; Trennschärfe ab .50 ist hoch.
Ausgeschlossen werden sollen Items mit einer Trennschärfe <.25.
Ja, da hast du schon irgendwo recht. Aber wenn man die Trennschärfe anschaut, wenn sie bei einem Item kleiner als .25 ist, dann ist sie ja wirklich extrem klein!
Hi! Habe nun in einem anderen Forum geslesen, dass man bei der Bildung eines Indexes genauso gut Summenscores statt Mittelwerte berechnen kann. Auch der Meinung? Wo liegt der Vorteil der einen Methode gegenüber der anderen?