Hallo zusammen,
ich habe ein, wie ich denke, sehr häufig auftretendes Phänomen, nämlich dass ich nicht-normalverteilte Daten habe, die viele Nullwerte enthalten.
Es handelt sich um Individuen/km^2, d.h. ich muss die Nullwerte auf jeden Fall berücksichtigen.
Wenn die Modellvoraussetzungen normalverteilte Daten erfordern, wie kann ich dem gerecht werden? Das Logarithmieren der Daten schlägt fehl, weil der Logarithmus von "Null" nicht definiert ist.
Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp!
Vielen Dank im Voraus!
Viele Nullwerte - wir transformieren?
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Ok, wenn es hilft...Generalist hat geschrieben:tja, das sind so fragen...ohne fallzahlangaben, ohne thema, fragestellung...verwendetes statistisches modell...anteil der nullwerte...
Es handelt sich um einen Datensatz mit 29 Datenpunkten (Ind./km^2) pro Monat, aufgeteilt auf zwei Gebiete, die miteinander verglichen werden sollen, und zwar über mehrere Jahre.
Als Modell schwebt mir ein GLM oder ein GAM vor, mit der abhängigen Variable "Dichte(Artniveau)" und den erklärenden Variablen "Monat", "Gebiet", u.ä.
Die Anteile an Nullwerten schwanken, d.h. es gibt Monate, in denen es fast ausschließlich Nullwerte gibt und andere in denen es gar keine Nullwerte gibt.