ich habe folgendes Problem, ohne dessen Lösung ich nicht so recht weiter komme mit meiner Masterarbeit:
ich habe für verschiedene Parameter Korrelations- und Regressionsanalysen durchgeführt. Anschließend habe ich den gesamten Stichprobenumfang unterteilt (in verschiedene Kundengruppen), da ein stärkerer Einfluss der Kunden auf die jeweilgen Parameter vermutet wurde.
Nun hat sich bei den meisten Kundengruppen das Bestimmtheitsmaß verbessert, allerdings ist das Konfidenzintervall der Erwartungswerte zum Teil erheblich vergrößert. Dies verwundert mich nicht wirklich, da der Stichprobenumfang sich teilweise stark verkleinert hat (n liegt zwischen 4 und 130 bei den verschiedenen Kundengruppen).
Nun weiß ich nicht, wie ich das genze bewerten soll. Soll ich für die Kunden, bei denen sich ein hohes R² ergibt, trotz des großen Konfidenzintervalls, die Regressionsgleichung der Daten innerhalb dieser Kundengruppen verwenden? oder ist die Konsequenz aus dem Ergebnis, dass ich bei der Regressionsgleichung, die sich aus den gesamten Ergebnissen ergibt, bleibe? (also was ist ausschlaggebender: das hohe R² oder das kleine Konfidenzintervall?)
oder darf ich eine Regression für solch kleine Stichprobenumfänge grundsätzlich nicht machen?
ich hoffe ihr versteht, was eigentlich meine Frage ist und ich wäre für jede Antwort sehr dankbar

Lg, Nina