Hallo zusammen,
ich möchte den Zusammenhang zwischen Emotionaler Kompetenz (ordinal skaliert) und bestimmten Medienselektionsstrategien (nominal skaliert) untersuchen. Emo Komp sind normalverteilt (K-S-Test), die Selektionsstrategien aber nicht.
Ich habe mal eine Kreuztabelle mit Chi-Quadrat-Test erstellt, um zu sehen, wie sich die Ungleichverteilung auswirkt. Die macht aber (natürlich) keinen Sinn, da einige Zellen nicht oder mit weniger als 5 Fällen belegt sind.
Jetzt bin ich ziemlich unsicher, was ich machen kann/darf. Eigentlich hätte ich einen viel größere Stichprobe gebraucht, klar, aber das ist ja nun nicht mehr zu verändern. Deshalb habe ich daran gedacht, die Strategien wegzulassen, die gar nicht angewendet werden und dann meine Stichprobe zu vervielfachen, sodass halt in jeder Zelle insgesamt mehr Fälle stehen. Auch wenn ich davon ausgehe, dass eine größere Stichprobe ähnliche Ergebnisse liefern würde, ist das ja ganz und gar nicht "sauber" gerarbeitet.
Deshalb: Gibt es noch eine andere Möglichkeit/Verfahren, einen signifikanten (oder nicht) Zusammenhang mit meinen Daten zu berechnen?
Bin für jeden Tipp dankbar!
Keine Normalverteilung - trotzdem auf Zusammenhänge prüfbar?
-
LizaM
- Beiträge: 6
- Registriert: 06.09.2011, 14:20
-
Generalist
- Beiträge: 1733
- Registriert: 11.03.2010, 22:28
Re: Keine Normalverteilung - trotzdem auf Zusammenhänge prüf
Wie können ordinale Variablen normalverteilt sein?Emo Komp sind normalverteilt (K-S-Test),
Nominalskalierte Variablen auf Normalverteilung zu prüfen ergibt keinen Sinn.die Selektionsstrategien aber nicht.
Der Rest der Beschreibung ist für mich nicht verständlich. Vielleicht suchst Du den Kruskal-Wallis H-Test, hier zu verwenden mit Strategie formal als UV und Kompetenz als AV.
-
LizaM
- Beiträge: 6
- Registriert: 06.09.2011, 14:20
Hey,
oh mann, ist mir das peinlich... Ich brauche gar keine Normalverteilung wenn ich nominale und ordinale Daten auf Zusammenhänge prüfe?
Gibt es für nen Chi-Quadrat-(Unabhängigkeits-)-Test also nur die Voraussetzung, dass in mindestens 20% der Zellen minimum eine 5 stehen muss?
Dann hat sich die Frage nämlich erledigt, bekomme bei meinen Kreuztabellen signifikante Ergebnisse raus, wusste nur nicht, ob ich die verwenden darf
DANKESCHÖN erstmal!
Ich hab bestimmt bald wieder ne Frage... Zum Glück gibt es dieses Forum!
oh mann, ist mir das peinlich... Ich brauche gar keine Normalverteilung wenn ich nominale und ordinale Daten auf Zusammenhänge prüfe?
Gibt es für nen Chi-Quadrat-(Unabhängigkeits-)-Test also nur die Voraussetzung, dass in mindestens 20% der Zellen minimum eine 5 stehen muss?
Dann hat sich die Frage nämlich erledigt, bekomme bei meinen Kreuztabellen signifikante Ergebnisse raus, wusste nur nicht, ob ich die verwenden darf
DANKESCHÖN erstmal!
Ich hab bestimmt bald wieder ne Frage... Zum Glück gibt es dieses Forum!



