Verständnis-Frage zu Strukturgleichungsmodellen

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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Farland
Beiträge: 21
Registriert: 17.02.2011, 18:43

Verständnis-Frage zu Strukturgleichungsmodellen

Beitrag von Farland »

Hallo,

jetzt habe ich eine ganze Menge über Strukturgleichungsmodelle gelesen. Aber etwas habe ich trotzdem nicht verstanden.

Wie muss ich ein Ergebnis deuten?

Zum Fall:
Exogene Variablen:
Identifizierung mit einem Helden (ID); Elterliche Nähe (EN)

Endogene Variablen:
Angst (AN); Alpträume (AP);

Endogene Variable II (AN und AP wirken darauf)
Schüchternheit (S)

Grafisch würde das ca. so aussehen:

ID --> AN -->S

EN --> AP -->S

Damit wäre dann: F(S) = F(AN) + F(AP) [oder nicht?]

Die Frage:
Aber müsste ich sozusagen für meine Erklärung von S, ID und EN mit betrachten?
Sage ich also Schüchternheit wird stark durch Angst und Alpträume geprägt?
oder:
Sage ich, dass eine Reduzierung von Angst und Alpträumen durch die Identifikation und Elterliche Nähe mit einer Reduzierung der Schüchternheit einhergeht?

Anders ausgedrückt: Erkläre ich das große Ganze oder nur diese einzelnen, isolierten Pfade?

Schon einmal vielen Dank für die Hilfe.
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