hallo zusammen!
habe morgen prüfung und mir ist etwas grundsätzliches nicht klar. vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Will man in der Marktforschung eher viele oder wenige Freiheitsgrade?
wär super wenn das jemand wüsste.
danke, lg
Freiheitsgrade
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Vielleicht helfen so exotische Netzangebote wie Google oder Wikipedia? http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsgrad#Statistik
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danke, sehr hilfreich!
wenn ich was online gefunden hätte, hätte ich nicht gefragt...
ich weiß jetzt leider immer noch nicht ob eher viele oder wenige freiheitsgrade gut sind? ich verstehe das ganze so, je mehr freiheitsgrade, desto größer ist die stichprobe, desto genauer das ergebnis. kann das jemand bestätigen?

ich weiß jetzt leider immer noch nicht ob eher viele oder wenige freiheitsgrade gut sind? ich verstehe das ganze so, je mehr freiheitsgrade, desto größer ist die stichprobe, desto genauer das ergebnis. kann das jemand bestätigen?
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re
Nein.
Der Chi-Quadrat Test über Kontingenztabellen hat (m-1)*(n-1) Freiheitsgrade (m Zeilen, n Spalten) unabhängig davon, wie groß die Stichprobe ist.
Der t-Test bei Meßwiederholungen über N Personen hat N-1 Freiheitsgrade. Der t-Test bei unabhängigen Stichproben hat bei gleichen N Personen jedoch N-2 Freiheitsgrade.
Der F-Test hat sogar zwei verschiedene Freiheitsgrade, nämlich die des Zählers und die des Nenners, d.h. QSZ an df: k-1 und QSI an df: N-k, wobei k die Anzahl der Gruppen ist.
Gruß
Der Chi-Quadrat Test über Kontingenztabellen hat (m-1)*(n-1) Freiheitsgrade (m Zeilen, n Spalten) unabhängig davon, wie groß die Stichprobe ist.
Der t-Test bei Meßwiederholungen über N Personen hat N-1 Freiheitsgrade. Der t-Test bei unabhängigen Stichproben hat bei gleichen N Personen jedoch N-2 Freiheitsgrade.
Der F-Test hat sogar zwei verschiedene Freiheitsgrade, nämlich die des Zählers und die des Nenners, d.h. QSZ an df: k-1 und QSI an df: N-k, wobei k die Anzahl der Gruppen ist.
Gruß
drfg2008
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Also hast Du es entweder nicht gelesen, oder es war Dir zu mühsam, den potenziellen Hilfestellern mitzuteilen, was Du bis dato recherchiert hattest.danke, sehr hilfreich!wenn ich was online gefunden hätte, hätte ich nicht gefragt...
Ja-ha. So. Ist . Eees. Und je größer die Stichprobe, desto aufwändiger die Erhebung. Was in der Marktforschung schwerer wiegt, könnte Dir vielleicht dann jemand beantworten, der sich damit inhaltlich auskennt, das ist dann keine statistische Frage mehr.ich verstehe das ganze so, je mehr freiheitsgrade, desto größer ist die stichprobe, desto genauer das ergebnis. kann das jemand bestätigen?
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re
das ganze Konzept der Freiheitsgrade scheint nicht so recht verstanden, oder jemand hat sich einen Scherz erlaubt.
siehe auch: optimaler Stichprobenumfang, Effektgröße
Aber mit Marktforschung hat das alles nichts zu tun, sondern mit den eingesetzten Verfahren. Und die Stichprobengröße hängt davon ab, welche Effektgröße nachgewiesen werden soll. Je gößer N, desto kleinere E können nachgewiesen werden.
Gruß
siehe auch: optimaler Stichprobenumfang, Effektgröße
Aber mit Marktforschung hat das alles nichts zu tun, sondern mit den eingesetzten Verfahren. Und die Stichprobengröße hängt davon ab, welche Effektgröße nachgewiesen werden soll. Je gößer N, desto kleinere E können nachgewiesen werden.
Gruß
drfg2008