Freiheitsgrade

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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magda84
Beiträge: 4
Registriert: 16.06.2011, 12:48

Freiheitsgrade

Beitrag von magda84 »

hallo zusammen!

habe morgen prüfung und mir ist etwas grundsätzliches nicht klar. vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?

Will man in der Marktforschung eher viele oder wenige Freiheitsgrade?

wär super wenn das jemand wüsste.

danke, lg
drfg2008
Beiträge: 2391
Registriert: 06.02.2011, 19:58

re

Beitrag von drfg2008 »

da musst du mal N fragen.

Gruß
drfg2008
magda84
Beiträge: 4
Registriert: 16.06.2011, 12:48

Beitrag von magda84 »

??
Generalist
Beiträge: 1733
Registriert: 11.03.2010, 22:28

Beitrag von Generalist »

Vielleicht helfen so exotische Netzangebote wie Google oder Wikipedia? http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsgrad#Statistik
magda84
Beiträge: 4
Registriert: 16.06.2011, 12:48

Beitrag von magda84 »

danke, sehr hilfreich! :roll: wenn ich was online gefunden hätte, hätte ich nicht gefragt...

ich weiß jetzt leider immer noch nicht ob eher viele oder wenige freiheitsgrade gut sind? ich verstehe das ganze so, je mehr freiheitsgrade, desto größer ist die stichprobe, desto genauer das ergebnis. kann das jemand bestätigen?
drfg2008
Beiträge: 2391
Registriert: 06.02.2011, 19:58

re

Beitrag von drfg2008 »

Nein.

Der Chi-Quadrat Test über Kontingenztabellen hat (m-1)*(n-1) Freiheitsgrade (m Zeilen, n Spalten) unabhängig davon, wie groß die Stichprobe ist.

Der t-Test bei Meßwiederholungen über N Personen hat N-1 Freiheitsgrade. Der t-Test bei unabhängigen Stichproben hat bei gleichen N Personen jedoch N-2 Freiheitsgrade.

Der F-Test hat sogar zwei verschiedene Freiheitsgrade, nämlich die des Zählers und die des Nenners, d.h. QSZ an df: k-1 und QSI an df: N-k, wobei k die Anzahl der Gruppen ist.

Gruß
drfg2008
magda84
Beiträge: 4
Registriert: 16.06.2011, 12:48

Beitrag von magda84 »

danke dir! aber ganz ist meine eigentliche frage immer noch nicht beantwortet. ist es in der marktforschung grundsätzlich besser wenn man viele freiheitsgrade hat oder wenige?? sorry, aber ich steh auf der leiter...
Generalist
Beiträge: 1733
Registriert: 11.03.2010, 22:28

Beitrag von Generalist »

danke, sehr hilfreich! :roll: wenn ich was online gefunden hätte, hätte ich nicht gefragt...
Also hast Du es entweder nicht gelesen, oder es war Dir zu mühsam, den potenziellen Hilfestellern mitzuteilen, was Du bis dato recherchiert hattest.
ich verstehe das ganze so, je mehr freiheitsgrade, desto größer ist die stichprobe, desto genauer das ergebnis. kann das jemand bestätigen?
Ja-ha. So. Ist . Eees. Und je größer die Stichprobe, desto aufwändiger die Erhebung. Was in der Marktforschung schwerer wiegt, könnte Dir vielleicht dann jemand beantworten, der sich damit inhaltlich auskennt, das ist dann keine statistische Frage mehr.
drfg2008
Beiträge: 2391
Registriert: 06.02.2011, 19:58

re

Beitrag von drfg2008 »

das ganze Konzept der Freiheitsgrade scheint nicht so recht verstanden, oder jemand hat sich einen Scherz erlaubt.


siehe auch: optimaler Stichprobenumfang, Effektgröße


Aber mit Marktforschung hat das alles nichts zu tun, sondern mit den eingesetzten Verfahren. Und die Stichprobengröße hängt davon ab, welche Effektgröße nachgewiesen werden soll. Je gößer N, desto kleinere E können nachgewiesen werden.

Gruß
drfg2008
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