Ich muss verschiedene Kovarianzanalysen durchführen und Halbtags- und Ganztagsschüler miteinander vergleichen (Kovariaten: Geschlecht und Migrationshintergrund).
Manchmal vergleiche ich Gruppen (Halbtag vs. Ganztag), die hinsichtlich Alter, Geschlecht und Migrationshintergrund gematcht sind: Ist es auch hierbei sinnvoll, Kovarianzanalysen, kontrolliert nach Geschlecht und Migrationshintergrund, durchzuführen? Oder wäre dies redundant, da diese Gruppen ja ohnehin hinsichtlich Geschlecht und Migrationshintergrund (zusätzlich hinsichtlich Alter) gematcht sind? Wenn ja, reichen dann einfache T-Tests?
Matchen - ANCOVA
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re
Meiner Meinung nach wäre eine Kovarianzanalyse dann überflüssig, wenn das Matching perfekt war.
Wenn ich mir allerdings die Diskussion um das Matching so anschaue, ist Matching alles andere als methodisch trivial. Daher wäre eine Kovarianzanalyse sozusagen 'doppelt gemoppelt', aber auch nicht falsch.
Und im Übrigen: Wenn ich unbedingt etwas 'beweisen' will, ist nichts so effizient, wie ein 'geeignetes' Matching (ohne Kontrolle).
Gruß
Wenn ich mir allerdings die Diskussion um das Matching so anschaue, ist Matching alles andere als methodisch trivial. Daher wäre eine Kovarianzanalyse sozusagen 'doppelt gemoppelt', aber auch nicht falsch.
Und im Übrigen: Wenn ich unbedingt etwas 'beweisen' will, ist nichts so effizient, wie ein 'geeignetes' Matching (ohne Kontrolle).
Gruß
drfg2008