Hallo,
ich bräuchte mal dringend eure Hilfe.
Folgendes Vorgehen: Ich habe eine Kreuztabelle erstellt und mir die Mittelwerte angesehen,. Nun möchte ich mit einem Mittelwertvergleich testen ob es sich um signifikante Unterschiede handelt.
1. Die abh. Variable sowie die unabh. Variabel ist nominal skaliert. (t-test nicht möglich da Intervallskalierung vorausgesetzt wird; der levene-test ergab es sich um ungleiche Varianzen ahndelt)
2. Die abh. Variable ist nominal skaliert und die unab. ordinal. (einfakt. Varianzanalyse nicht möglich da Inervallskalierung vorausgesetzte wird; außerdem auch hier ungleiche varianzen was ebenfall eine Verletzung der Voraussetzungen der Varianzanalyse darstellt.
Welche Verfahren sollten bei diesen beiden Fällen verwendet werden um herauszufinden ob es sich um signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten handelt?
Bei 2. könnte meiner Meinung nach der H-Test von Kruskal-Wallis Anwendung finden, stimmt das?
Achso ich arbeite mit Stata falls dies von relevanz sein sollte.
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
FH
Mittelwertvergleich
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Also die daten habe ich nicht selber erhoben, sondern Zugriff auf eine Hochschulabsolventenbefrgung erhalten.
Fallzahl über 9000.
Ansehen will ich mir den Einfluss von versch. Faktoren auf die Entscheidung ob ein Praktikum absolviert wird (dazu erfolgt log. Regression).
Vorher wollte ich aber die zu prüfenden Hypothesen mittels Mittelwertvergelich ansehen.
Zu Fall 1: hier schaue ich ob es einen Unterschied macht ob jemand ein Praktikum während des studiums macht wenn er bereits eine ausbildung gemacht hat
abh. var. Praktikum
unabh. var. Ausbildung
kreuztabelle zeigt das gruppe mit ausbildung nur zu 20% parktikum macht; ohne ausbildung 35%
mittels welchen test kann ich dann hier prüfen ob es sich um einen signifikanten unterschied handelt?
Zu Fall 2: das gleiche nur die unabh. variable enthält mehr als 2 Kategorien, Bsp. Studienfach
Danke schonmal für deine schnelle Antwort.
Fallzahl über 9000.
Ansehen will ich mir den Einfluss von versch. Faktoren auf die Entscheidung ob ein Praktikum absolviert wird (dazu erfolgt log. Regression).
Vorher wollte ich aber die zu prüfenden Hypothesen mittels Mittelwertvergelich ansehen.
Zu Fall 1: hier schaue ich ob es einen Unterschied macht ob jemand ein Praktikum während des studiums macht wenn er bereits eine ausbildung gemacht hat
abh. var. Praktikum
unabh. var. Ausbildung
kreuztabelle zeigt das gruppe mit ausbildung nur zu 20% parktikum macht; ohne ausbildung 35%
mittels welchen test kann ich dann hier prüfen ob es sich um einen signifikanten unterschied handelt?
Zu Fall 2: das gleiche nur die unabh. variable enthält mehr als 2 Kategorien, Bsp. Studienfach
Danke schonmal für deine schnelle Antwort.
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Kreuztabellen (seien es 2*2 oder zum Beispiel auch 3*9-Tafeln) mit Häufigkeiten werden mit Chi-Quadrat Tests analysiert. Es handelt sich um kategoriale Daten, daher sind Verfahren wie Varianzanalysen (intervallskalierte abhängige Variable erforderlich) oder H-Test (Rangskalen oder zumindest ordinale Skalen) nicht anwendbar.
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Und was ist mit dem U-Test bei abhängiger und unabhängiger Variable mit nominalem Skalenniveau?
Ich habe gelesen, dass verteilungsfreie verfahren (wie der U oder H-Test) keine intervallskalieren Daten erfordern.
Sagt der Chi-Quadrat Test denn dann aus, ob es signifikante Unterschiede zwischen den gruppen gibt?
Und bei abh. Var. Einkommen und unabh. Var. Praktikum ist dann der t-Test aber anwendwar oder? Vorausgesetzt Varianzhomogenität, ansonsten der H-Test, oder?
Danke.
Ich habe gelesen, dass verteilungsfreie verfahren (wie der U oder H-Test) keine intervallskalieren Daten erfordern.
Sagt der Chi-Quadrat Test denn dann aus, ob es signifikante Unterschiede zwischen den gruppen gibt?
Und bei abh. Var. Einkommen und unabh. Var. Praktikum ist dann der t-Test aber anwendwar oder? Vorausgesetzt Varianzhomogenität, ansonsten der H-Test, oder?
Danke.
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ähnliches problem
hallo, ich habe gerade ein ähnliches problem in meiner arbeit und wollte fragen, wie du das bei deiner studie nun gemacht hast? danke!
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Mittelwertvergleich von Mittelwerten
Hallo zusammen,
ich habe bereits das arithmetische Mittel zweier Variablen berechnet:
artihmetisches Mittel Fälle
26,45
21,1
24,73
24,73
arithemtisches Mittel Bevölkerung
0,1477
0,16
0,2705
0,4218
Nun frage ich mich, da die Daten auf der selben Datenquelle beruhen und den selben Zeitraum betrachten, ob man die Mittelwerte z-transformieren muss, um sie anschließend nach Pearson miteinander zu korrelieren? Oder kann man diese auch so miteinander korrelieren?
Danke im Voraus!
ich habe bereits das arithmetische Mittel zweier Variablen berechnet:
artihmetisches Mittel Fälle
26,45
21,1
24,73
24,73
arithemtisches Mittel Bevölkerung
0,1477
0,16
0,2705
0,4218
Nun frage ich mich, da die Daten auf der selben Datenquelle beruhen und den selben Zeitraum betrachten, ob man die Mittelwerte z-transformieren muss, um sie anschließend nach Pearson miteinander zu korrelieren? Oder kann man diese auch so miteinander korrelieren?
Danke im Voraus!