Monte Carlo statt Chi-Quadrat bei Kreuztabellen

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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thommy25
Beiträge: 12
Registriert: 09.01.2011, 14:17

Monte Carlo statt Chi-Quadrat bei Kreuztabellen

Beitrag von thommy25 »

Hallo zusammen,

ich habe eine Stichprobe n: 297, die ich durch ein listengestütztes Zufallsauswahlverfahren erhalten habe. Jetzt möchte ich gerne Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit machen, insb. in Zusammenhang mit verschieden Zusammenhangsmaßen, die ich über Kreuztabellen berechnen möchte. Problem: Fast bei allen Variablen liegt bei einem Chi-Quadrat-Test die erwartete Häufigkeit in den jeweiligen Zellen unter 5 (insgesamt meisten über 40%).

Jetzt hätte ich ja, insofern ich richtig liege, die Möglichkeit entweder die jeweiligen Variablen umzucodieren, um gröber zu kategorisieren und dann wieder ganz normal mit Chi-Quadrat zu rechen. Das würde ich aber ungern tun, weil mir diese Kategorisierungen etwas willkürlich vorkommen (oder gibt es da ein anerkanntest System?)

Könnte ich alternativ auch mit dem Monte-Carlo-Test in SPSS rechnen? Und wenn ja, gibt es da bestimmte Voraussetzungen für die Anwendbarkeit?

Oder gibt es sonst eine Alternative?

Ich hoffe das meine Frage sinnvoll ist :) und mir jemand dabei helfen kann.

Vielen Dank schon jetzt!

Thomas
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