Hallo zusammen,
eine Frage: Wenn ich eine Effektgröße berechnen möchte, und ich habe zwei unabhängige Stichproben (mal angenommen Gruppe A: n=14, x quer = 12, s geschätzt =4, und Gruppe B: n=16, x quer = 16, s geschätzt = 5, die Daten sind frei erfunden) wie berechne ich die Effektgröße?
In meiner Formelsammel habe ich die Formel d= (x1-x2)/Standardfehler gefunden, wie komme ich auf diesen Standardfehler? Und in welchem Zusammenhang verwende ich die gepoolte Varianz und wie berechne ich diese?
Vielen Dank schonmal! Ich war bei dieser Vorlesung krank, und bisher konnte mir das niemand gut erklären.
Liebe Grüße, C.
Frage zur Effektgröße
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- Registriert: 06.02.2011, 19:58
RE
(Du glaubst gar nicht wie lannge ich am "x quer" gesessen habe, zu verstehen, dass das natürlich das arithmetische Mittel sein soll.)
Sicherlich meinst du die Effektgröße, die angesichts der vorliegenden Daten (wie oben geschildert) abgesichert werden kann.
Ja, dazu brauchst du am besten ein Programm wie SamplePower von SPSS oder ein kostenloses wie R zum Beispiel. Dann triffst du noch die Voraussetzung, dass der Fehler 1. Ordnung (alpha) entweder ein oder fünf Prozent sein soll und die Teststärke (1-beta) sagen wir mal 85% sein soll. Und dann mußt du auch noch das Verfahren selbst angeben, denn für einige statistische Verfahren hatte Cohen damals ja keine Formeln entwickelt. Bei Rangstatistiken wird das sowieso schwierig.
Dann rechnet dir das Programm die Effektgrößen aus, die damit abgesichert werden kann. Wahlweise kann die Effektgröße vorgegeben werden und daraus wird dann die Gütefunktion berechnet.
Es gibt natürlich auch pi mal Daumen Regeln. Wahrscheinlich ist das so eine, die du da zitierst.
Gruß
Sicherlich meinst du die Effektgröße, die angesichts der vorliegenden Daten (wie oben geschildert) abgesichert werden kann.
Ja, dazu brauchst du am besten ein Programm wie SamplePower von SPSS oder ein kostenloses wie R zum Beispiel. Dann triffst du noch die Voraussetzung, dass der Fehler 1. Ordnung (alpha) entweder ein oder fünf Prozent sein soll und die Teststärke (1-beta) sagen wir mal 85% sein soll. Und dann mußt du auch noch das Verfahren selbst angeben, denn für einige statistische Verfahren hatte Cohen damals ja keine Formeln entwickelt. Bei Rangstatistiken wird das sowieso schwierig.
Dann rechnet dir das Programm die Effektgrößen aus, die damit abgesichert werden kann. Wahlweise kann die Effektgröße vorgegeben werden und daraus wird dann die Gütefunktion berechnet.
Es gibt natürlich auch pi mal Daumen Regeln. Wahrscheinlich ist das so eine, die du da zitierst.
Gruß
drfg2008