Ich hab schon die Forensuche bemüht, aber nicht wirklich eine Antwort gefunden.
Grundsätzlich heißt es ja bei SPSS: "Eine Zeile pro Fall".
Und ich frage mich gerade, ob ich eine seltene Ausnahmen hier habe, oder aber einfach nur zu betriebsblind zum umkodieren bin.
Bei meinen Daten ist es so, dass jede Person 6 Durchgänge eines Experiments mitmacht. Da sind zwei verschiedene Arten von Stimuli und 3 verschiedene Arten von Interferenz dabei.
Also
Durchgang a: Stimulusart 1, Interferenz 1
Durchgang b: Stimulusart 1, Interferenz 2
Durchgang c: Stimulusart 1, Interferenz 3
Durchgang d: Stimulusart 2, interferenz 1
Durchgang e: Stimulusart 2, interferenz 2
Durchgang f: Stimulusart 2, Interferenz 3
Die zeitliche Abfolge der Durchgänge wird variiert.
Es gibt insgesamt 4 Altersgruppen.
Momentan ist das ganze so kodiert, dass ich pro Person eine Zeile habe und dann als Variablen die Nummer der Versuchsperson, die Altersgruppe und die Durchgänge a,b,c,d,e und f. Bei a-f steht dann die jeweilige Anzahl richtiger Antworten der Person in diesem Durchgang.
Mich interessieren der Einfluss des Alters, der Stimulusart, der Interferenz (und eventuelle Interaktionen) auf die Anzahl der richtigen Antworten.
Ich kann das perfekt bei "Varianzanalyse -Messwiederholung" so eingeben, wie ich es brauche, sonst aber nirgends. Mir wurde allerdings gesagt, wenn es mir nicht um einen Lerneffekt ginge, dürfe ich "Messwiederholung" nicht verwenden.
Für eine normale Varianzanalyse bräuchte ich aber meiner Meinung nach 6 Zeilen pro Person, damit ich "Stimulusart" und "Interferenz" extra kodieren kann.
Wenn ich auch hier nur eine Zeile pro Fall nehmen darf und "Messwiederholung" nicht in Frage kommt, wie kann ich denn dann umkodieren? Ich stehe völlig auf dem Schlauch!
Vielen lieben Dank,
die Kratze
