Hallo
Ich habe eine Fragestellung, an der ich nicht weiter komme, es handelt sich allerdings eher um ein statistisches Problem und nicht so sehr um ein Problem mit dem Programm SPSS. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich mache eine Untersuchung mit N=260 in der die VPs verschiedene Bewerbungsmethoden der Wichtigkeit nach sortiert haben (1-7). Es handelt sich also um eine Art Ranking. Wie gehe ich nun vor um zu ermitteln wie die Rangordnung (signifikant) über alle VPs hinweg aussieht? Welche Methode also über alle VPs hinweg am wichtigsten eingeschätzt wurde und gegebenenfalls wie die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind. Mittelwerte kann ist bei Ranking-Daten nicht verwenden oder? Aber was sonst? Median? Welchen Test? Fleiss' Kappa?
welchen Test bei Ranking?
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- Registriert: 11.03.2010, 22:28
Jede Methode bekommt eine Variable. Eingetragen wird, welchen Rang diese Methode bei der jeweiligen Versuchsperson hatte.
Verglichen wird das mit Tests für Rangdaten. Globaltest Friedman. Paarweise Vergleiche Wilcoxon-Vorzeichenrangtest: höchstplatzierte
Methode gegen zweitplatzierte, zweitplatzierte gegen drittplatzierte etc., im günstigsten Fall also nur 6 Vergleiche (wenn alle Nachbarn
sich signifiikant unterscheiden, sonst auch Tests zwischen "übernächsten" Nachbarn). Wie man da das Signifikanzniveau wegen der
multiplen Tests korrigiert, weiß ich nicht, a priori sind ja 21 Paarvergleiche möglich. Vielleicht reicht eine einfache Festsetzung auf 0,01.
Wechselswirkung mit Geschlecht kann man nicht testen, da ordinale Daten, allenfalls getrennte Analysen für Männder und Frauen.
Verglichen wird das mit Tests für Rangdaten. Globaltest Friedman. Paarweise Vergleiche Wilcoxon-Vorzeichenrangtest: höchstplatzierte
Methode gegen zweitplatzierte, zweitplatzierte gegen drittplatzierte etc., im günstigsten Fall also nur 6 Vergleiche (wenn alle Nachbarn
sich signifiikant unterscheiden, sonst auch Tests zwischen "übernächsten" Nachbarn). Wie man da das Signifikanzniveau wegen der
multiplen Tests korrigiert, weiß ich nicht, a priori sind ja 21 Paarvergleiche möglich. Vielleicht reicht eine einfache Festsetzung auf 0,01.
Wechselswirkung mit Geschlecht kann man nicht testen, da ordinale Daten, allenfalls getrennte Analysen für Männder und Frauen.