Hallo,
ich habe das Problem, dass sich meine sachlogischen Hypothesen nicht empirisch mit statistischen Größen belegen lassen. Konkret möchte ich den Zusammenhang zwischen zwei Variablen (ordinalskaliert) überprüfen und habe deswegen den Gamma-Koeffizient mit SPSS berechnet.
Es ergeben sich Werte bis maximal (betragsmäßig) 0,3. Hier kann ich doch nicht behaupten, dass eine signifikante Korrelation vorliegt, oder? Oder ist so ein Wert schon signifikant, wenn man Störgrößen wie ungenaue Formulierung, Primary-Regency-Effekt, usw. mit einbezieht und damit schlussfolgert, dass es keine 1,0-Korrelation geben kann? Muss ich die empirischen Daten erst in eine Normalverteilung transformieren, bevor ich Gamma aussagekräftig berechnen kann?
Dann noch eine Frage: Kann man aus SPSS eine Tabelle ziehen, die die Gammas für alle Variablenbeziehungen angibt? Also sprich: alle Variablen sollen mit allen Variablen verglichen werden? Dort könnte man dann "besonders" zusammenhängende Variablen erkennen.
Vielen Dank für eine Antwort!!
Anton
Korrelationskoeffizient GAMMA bei empirischer Verteilung
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