Abweichung der Mittelwerte auf Signifikanz testen?

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badger64
Beiträge: 5
Registriert: 14.01.2010, 10:44

Abweichung der Mittelwerte auf Signifikanz testen?

Beitrag von badger64 »

HAllo zusammen,

ich habe über meinen Frgaebogen die Zahlungsbereitschaft von Männern und Frauen für dienstleistungsbegleitende Produkte erfragt. In meiner Auswertung soll ich nun testen, ob die Miteelwerte signifikant voneinander abweichen. Ich habe hier 2 Fragen, da ich Statistik nicht wirklich mag und noch nie mit SPSS gearbeitet habe.

1. Was heißt es, wenn sie signifikant voneinander abweichen bzw. nicht voneinander abweichen?

2. WIe kann ich das mit SPSS berechnen?

Vielen Dank für eure Hilfen!!!!!

Grüße
KarinJ
Beiträge: 939
Registriert: 13.05.2008, 10:52

Beitrag von KarinJ »

meine literaturempfehlung zur aneignung des nötigen grundwissens sind:

diehl & arbinger "inferenzstatistik" --> dort t-test für unabhängige bzw. nonparametrische alternative

diehl & staufenbiehl "statistik mit spss für windows" --> zwar schon etwas älter aber anschaulich.
badger64
Beiträge: 5
Registriert: 14.01.2010, 10:44

Beitrag von badger64 »

vielen dank schon einmal für die hinweise.

Da fällt mir noch eine weitere Frage ein.

Ich habe im Fragebogen noch ein paar Fragen folgender Art:

Wie wichtig sind folgende Faktoren bei Ihrer Kaufentscheidung?
Hier dann ein semantsiches Differential von 0 - 5 (sehr unwichtig - sehr wichtig)

Wie würdet ihr solche Fragen auswerten??
Ich hoffe die Fragen sind nicht ganz blöd, aber ich bin einfach eine absolute Statistik-Null

Grüße
KarinJ
Beiträge: 939
Registriert: 13.05.2008, 10:52

Beitrag von KarinJ »

hier wäre das stichwort: skalenniveau.

eigentlich ist das niveau ordinal, aber bei 6 antwortoptionen kann man die skala wie intervallskaliert behandeln, also t-test, falls die anderen vorausetzungen dafür gegeben sind. ich würde den betreuer der arbeit fragen, da man dieses vorgehen leider nicht durch eine zitierung rechtfertigen kann bzw. würde ich mich freuen, wenn mich einer mal mit der nase darauf stösst.

da du es selber ansprichst: es ist etwas sehr aufwändig, jemandem die grundlagen beizubringen. vor allem wenn es häufiger nachgefragt wird, hat man keine lust mehr dazu, weil es einen selber auch nicht weiter bringt. deswegen habe ich die literaturhinweise gegeben. auch für deine arbeit ist es besser, sich bestimmtes wissen anzueignen. sonst hast du massive schwierigkeiten beim methoden- und ergebnisteil der arbeit. was du nachlesen müsstest, wäre: skalenniveau, vergleich von mittelwerten: t-test für unabhängige (dort auf vorausetzungen achten --> normalverteilung, kolmogorov-smirnov-test) und mann-whitney-u-test als alternative zum t-test.
stowaffer
Beiträge: 1
Registriert: 05.02.2010, 14:34

Beitrag von stowaffer »

hallo badger 64,

nachdem dir ja bereits zu deinem spss problem geholfen wurde, habe ich ein anliegen. ich schreibe gerade meine abschlussarbeit auch über dienstleistungsbegleitende produkte und wollte mal hören, wie weit deine arbeit bereits gediehen ist und wie der tatsächlicht titel deiner arbeit lautet! vorallem hätte mich interessiert, wie du mit dem problem der mangelnden literatur umgegangen bist!

hoffe dein account ist noch aktiv und hast zeit für eine kurze antwort

beste grüße
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