Hi!
Ich würde gerne aus einem Adressdatensatz eine repräsentative Stichprobe zeihen. Dazu wurde mir der Zufallszahlengenerator empfohlen. Allerdings komm ich damit nicht ganz zurecht.
Ich gebe meine Daten in SPSS ein, klicke auf den Zufallszahlengenerator, führe ihn durch, aber es passiert rein gar nichts. Was mache ich falsch bzw. was übersehe ich? Wie entsteht denn nun die repräsentative Stichprobe?
Es wäre wirklich toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Vielen Dank schon mal!!
Viele Grüße
Stan85
Zufallszahlengenerator
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- Beiträge: 939
- Registriert: 13.05.2008, 10:52
ich weiß nicht genau, wo das problem liegt, weil ich nichts finde das zufallsgenerator heisst.
in spss gibt es meines wissens 2 stellen, die zum problem passen könnten.
1) transformieren, startwert für zufallszahlen -> falscher ansatz
2) richtiger ansatz: daten, fälle auswählen, zufallsstichprobe, stichprobe... --> erzeugt eine filtervariable, um eine bestimmte anzahl von fällen zufällig aus einem wählbaren bereich der gesamtstichprobe zu ziehen.
dann stichwort "repräsentative stichprobe": darüber gibt es sehr unterschiedliche ansichten. eine davon wäre, den zufall entscheiden zu lassen, der es dann "schon richtig macht". andere leute haben andere ideen siehe z.b. amelang & zielinski z.b. zu geschichteten stichprobe. bei der zufallsziehung aus der stichprobe muss man sich auch fragen: wie kam man an die adressen? war das auch schon zufall, dann wäre es ok, nochmals eine zufallsstichprobe zu ziehen. oder hat man nur daten von leuten, die alle einige merkmale teilen - in dem fall kriegt man niemals, auch nicht durch zufallsziehung eine stichprobe zusammen, die repräsentativ z.b. für deutschland wäre.
dann ist noch zu überdenken, warum man überhaupt nur eine teilstichprobe analysieren will. gibts dafür gründe?
in spss gibt es meines wissens 2 stellen, die zum problem passen könnten.
1) transformieren, startwert für zufallszahlen -> falscher ansatz
2) richtiger ansatz: daten, fälle auswählen, zufallsstichprobe, stichprobe... --> erzeugt eine filtervariable, um eine bestimmte anzahl von fällen zufällig aus einem wählbaren bereich der gesamtstichprobe zu ziehen.
dann stichwort "repräsentative stichprobe": darüber gibt es sehr unterschiedliche ansichten. eine davon wäre, den zufall entscheiden zu lassen, der es dann "schon richtig macht". andere leute haben andere ideen siehe z.b. amelang & zielinski z.b. zu geschichteten stichprobe. bei der zufallsziehung aus der stichprobe muss man sich auch fragen: wie kam man an die adressen? war das auch schon zufall, dann wäre es ok, nochmals eine zufallsstichprobe zu ziehen. oder hat man nur daten von leuten, die alle einige merkmale teilen - in dem fall kriegt man niemals, auch nicht durch zufallsziehung eine stichprobe zusammen, die repräsentativ z.b. für deutschland wäre.
dann ist noch zu überdenken, warum man überhaupt nur eine teilstichprobe analysieren will. gibts dafür gründe?
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- Beiträge: 2
- Registriert: 03.12.2009, 09:24
Hi!
Vielen Dank für deine Antwort!
Dein 2. Ansatz ist genau der richtige für mich!
Das mit der repräsentativen Stichprobe müsste schon stimmen. Die Adressen, die ich habe, stellen die Grundgesamtheit dar. Ich möchte die Mitglieder eines Vereins befragen und habe alle Adressen der Mitglieder. Die Stichprobe soll also repräsentativ für die Mitglieder dieses Vereins sein.
Eine Teilstichprobe ziehe ich, weil ich nicht alle Mitglieder befragen kann, einfach aus durchführungstechnischen Gründen.
Danke aber auch für diese Anregungen!
Aber das mit dem Zufallszahlengenerator würde mich jetzt doch interessieren. Möglicherweise reden wir da von der selben Sache. Ich kann nämlich das "Startwert für Zufallszahlen" bei mir nicht finden.
Der "Zufallszahlengenerator", von dem ich gesprochen habe, findet sich auch unter "Transformieren" --> "Zufallszahlengenerator". Vielleicht habe ich eine andere Version. Ich arbeite mit Version 17.
Was könnte ich denn mit dem "Startwert für Zufallszahlen" machen?
Viele Grüße und vielen Dank für die Antwort! Hat mir perfekt weitergeholfen!
Vielen Dank für deine Antwort!
Dein 2. Ansatz ist genau der richtige für mich!
Das mit der repräsentativen Stichprobe müsste schon stimmen. Die Adressen, die ich habe, stellen die Grundgesamtheit dar. Ich möchte die Mitglieder eines Vereins befragen und habe alle Adressen der Mitglieder. Die Stichprobe soll also repräsentativ für die Mitglieder dieses Vereins sein.
Eine Teilstichprobe ziehe ich, weil ich nicht alle Mitglieder befragen kann, einfach aus durchführungstechnischen Gründen.
Danke aber auch für diese Anregungen!
Aber das mit dem Zufallszahlengenerator würde mich jetzt doch interessieren. Möglicherweise reden wir da von der selben Sache. Ich kann nämlich das "Startwert für Zufallszahlen" bei mir nicht finden.
Der "Zufallszahlengenerator", von dem ich gesprochen habe, findet sich auch unter "Transformieren" --> "Zufallszahlengenerator". Vielleicht habe ich eine andere Version. Ich arbeite mit Version 17.
Was könnte ich denn mit dem "Startwert für Zufallszahlen" machen?
Viele Grüße und vielen Dank für die Antwort! Hat mir perfekt weitergeholfen!