Variablen hinzufügen

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jei
Beiträge: 2
Registriert: 03.09.2009, 15:44

Variablen hinzufügen

Beitrag von jei »

Hallo,

ich arbeite gerade mit einer großen Householdsurvey, die aus mehreren (ca. 50) Dateien besteht. Die für mich interessanten Variablen sind nun über alle Teile verstreut und ich stelle mir gerade eine Arbeitsdatei zusammen. Als ID wird in den Dateien ein Household-Code verwendet. In den meisten Haushalten wurden aber mehrere Personen befragt (das Maximium liegt bei 33 - also ein mind. 33-Personenhaushalt!!!), so dass zusätzlich noch eine Person ID eingeführt wurde. Die Daten sehen also in etwa so aus:

HH-Code - Person-ID
1000000 - 1
1000000 - 2
1000001 - 1
1000001 - 2
1000001 - 3
1000002 - 1

usw.

Wenn ich versuche die Variablen hinzuzufügen bekomme ich immer die Standard-Fehlermeldung, dass die Fälle nicht aufsteigend sortiert sind. Da ich im o.g. Fall logischerweise nicht nach BEIDEN Variablen aufsteigend sortieren kann, frage ich mich, wie man in so einem Fall die Variablen hinzufügen soll???

Es gäbe zwar einen umständlichen Weg, einen eigenen Code zu errechnen z.b. HH-Code*1000+Person-Id, der dann eindeutig die Individuen adressieren würde, keine Dopplungen produzieren würde usw. Ich denke aber, dass es vielleicht auch eleganter geht. Ich wäre sehr dankbar für Hilfe.
georggraph
Beiträge: 114
Registriert: 30.03.2009, 09:39

Beitrag von georggraph »

Hallo jei,

Du musst sicherstellen, dass alle Dateien - sei es nun eine Datei, an die Daten angefügt werden soll, oder eine Datei, die als Quelldatei dient - sowohl nach dem HH-Code als auch nach der Person-ID jeweils aufsteigend sortiert sind:

Syntax:

SORT CASES BY HH-Code (A) Person-ID (A).

Das (A) in Klammern steht für aufsteigende Sortierung (Ascending).

Beim Zusammenfügen der Dateien musst Du dann beide ID's als Verknüpfungsvariable angeben, per Syntax zum Beispiel so:

MATCH FILES /FILE = "C:\Datei1.sav" /FILE = "C:\Datei2.sav" /BY HH-Code Person-ID.
EXE.


Dann sollte es eigentlich funktionieren.

Grüße,
georggraph
"Ein kaum merkliches Kopfnicken verriet dann, dass er nicht die Absicht habe, diese Frage zu beantworten, und es war Sache des Fragestellers, seinen eigenen Fehler zu erkennen und die Frage neu zu formulieren." (F.Kafka: Der Verschollene)
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