Um meine Daten korrekt abzubilden ist die Nutzung einer Gewichtung zwingend, allerdings enthält die Datenbank nicht einen Gewichtungsfaktor, sondern einen Hochrechenfaktor. D.h.: Gewichtet entspricht die Fallzahl nicht mehr der Orginalstichprobe.
Will einen T-Test bzw. U-Test machen.Rechnet SPSS mit den hochgerechneten oder den originalen Fallzahlen?
Wenn die Fallzahl durch die Hochrechnung steigt, dann wird die Wahrscheinlichkeit eine signifikante Mittelwertsdifferenz bei T-Test zu finden, doch allein schon dadurch steigen, dass die Fallzahl vergrößert wurde, oder? Kann ich dann mit meinem Hochrechnenfaktor überhaupt gewichtet Auswertungen (Tests, Regressionen,...) vornehmen?
Wenn meine Vermutung stimmt und SPSS wirklich mit der hochgerechneten Fallzahl arbeitet, wäre mir als einzigste Idee gekommen einen neuen Gewichtungsfaktor zu berechnen, der auf die ursprüngliche Fallzahl skaliert ist. Hat vielleicht jemand noch andere Ideen?
Vielen lieben Dank.
T-Test durch hochgerechnete Fallzahl verzerrt
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tabwater
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Walter
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Re: T-Test durch hochgerechnete Fallzahl verzerrt
Üblicherweise wird der Umfang des Datensatzes am Ende einer Gewichtung auf die ursprüngliche Fallzahl normiert.tabwater hat geschrieben:Um meine Daten korrekt abzubilden ist die Nutzung einer Gewichtung zwingend, allerdings enthält die Datenbank nicht einen Gewichtungsfaktor, sondern einen Hochrechenfaktor. D.h.: Gewichtet entspricht die Fallzahl nicht mehr der Orginalstichprobe.
Wenn der Datensatz gewichtet ist, rechnet SPSS mit den gewichteten Daten.tabwater hat geschrieben:Will einen T-Test bzw. U-Test machen. Rechnet SPSS mit den hochgerechneten oder den originalen Fallzahlen?
Multivariate Analysen werden üblicherweise mit ungewichteten Daten gerechnet.tabwater hat geschrieben:Kann ich dann mit meinem Hochrechnenfaktor überhaupt gewichtet Auswertungen (Tests, Regressionen,...) vornehmen
Siehe oben.tabwater hat geschrieben:Wenn meine Vermutung stimmt und SPSS wirklich mit der hochgerechneten Fallzahl arbeitet, wäre mir als einzigste Idee gekommen einen neuen Gewichtungsfaktor zu berechnen, der auf die ursprüngliche Fallzahl skaliert ist. Hat vielleicht jemand noch andere Ideen?
hth
w



