Z-transformation

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Claudia_1979
Beiträge: 2
Registriert: 22.06.2009, 01:42

Z-transformation

Beitrag von Claudia_1979 »

Hallo,

ich habe ein paar Probleme mit SPSS und hoffe nun hier Hilfe zu finden. Ich habe mit einem Fragebogen Väter und Mütter befragt. Da es sich bei beiden Antworten um dasselbe Kind handelt, soll ich nun die Werte z-transformieren und zusammenfassen und danach Werte verschiedener Fragen zu Skalen zusammenfassen. Ich habe nun mit SPSS z-Werte rechnen lassen und danach bin ich mir nicht sicher, ob ich es richtig weitergerechnet habe.

Ich habe jeweils den z-Wert der Mutter und des Vaters mit dem Taschenrechner addiert (wusste nicht wie sonst) und durch 2 geteilt. Diesen Wert habe ich dann als neuen Wert genommen und damit wie mit den alten Werten Skalensummen gebildet. Muss danach per Varianzanalyse Mittelwerte vergleichen bzw. Effektstärken ausrechnen. War das richtig?

Im Gegensatz zu den früheren möglichen nur positiven Werten (0, 1 oder 2) habe ich nun aber ganz viele negativen Werte und jetzt bin ich verunsichert, ob mein Vorgehen wirklich richtig war oder ich totalen Mist gemacht habe. Kann jemand möglichst schnell helfen?

Außerdem soll ich nun noch zwei Datensätze bzw. verschiedene Skalensummen von zwei Gruppen vergleichen, die nur einmal gemessen wurden. Bei Prä- und Posttestmessung kann ich ja die Varianzanalyse machen, aber was wenn es nur eine Messung gibt? Wie mache ich das am besten? Bin gerade komplett verwirrt….

Tausend Dank für Antworten,
Claudia
Claudia_1979
Beiträge: 2
Registriert: 22.06.2009, 01:42

Beitrag von Claudia_1979 »

Habe erfahren, dass meine Erklärung zu konfus ist, weshalb ich versuche es genauer auzszuführen und hoffe, dass dann auch jemand helfen kann!?

Ich habe Eltern mit einem Fragebogen zum Verhalten ihres Kindes befragt und sie konnten drei Antwortmöglichkeiten auswerten, die ich mit 0, 1 und 2 codiert habe. Der Fragebogen wurde zu zwei Messzeitpunkten von denselben Eltern einer Experimental- und einer Kontrollgruppe ausgefüllt. Deshalb gibt es Daten zu Messzeitpunkt 1 und Messzeitpunkt 2 der beiden Gruppen. Die Daten habe ich getrennt für Väter und Mütter eingegeben. Leider gibt es nicht für jedes Kind Daten beider Eltern, sondern teilweise nur von einem Elternteil. Deshalb würde ich erst die Einzelitems transformieren und dann Skalen bilden. Andersrum macht es wohl keinen Sinn, oder? Im Endresultat geht es darum die Antworten zum Kindverhalten der Einzelskalen der Experimental- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.

Meine zweite Frage beinhaltet denselben Fragebogen, mit dem Unterschied, dass ich dabei keine zwei Messzeitpunkte habe, sondern nur einen Messzeitpunkt. Bin nur verwirrt welches Verfahren ich dabei in SPSS verwenden soll.
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