MANOVA!

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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caroooo
Beiträge: 1
Registriert: 15.06.2009, 15:20

MANOVA!

Beitrag von caroooo »

Hallo an alle!

Bei der Auswertung meiner Diplomarbeitsdaten hat sich ein Problem ergeben, an dem ich langsam zu verzweifeln drohe...
Meine AV ist ein Verhaltensfragebogen, der mehrere Skalen enthält; diese sind hierarchisch aufgebaut, auf unterster Ebene sind es sieben Subskalen, die recht hoch interkorrelieren, etwa zwischen .4 und .6;
ich habe nun eine Manova mit einer dreigestuften UV (Gruppenzugehörigkeit; Gruppengrößen: 20, 36, 47) gerechnet;
Problem ist, das die vier multivariaten Teststatistiken zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen, signifikant auf .05 wird nur Roys größte Wurzel;
Sehe ich das richtig, dass ich Roys nur trauen kann, wenn der Boxtest nicht signikant wird? Ich habe gelesen, dass der Boxtest generell nur bei bis zu fünf AVs zuverlässige Aussagen über die Homogenität macht, was kann ich mit sieben Variablen statt dessen machen? Oder liegt es auch mit an der unterschiedlichen Gruppengröße (Nacherheben geht nicht...)? Welche Rolle könnte es spielen, dass ich ja inhaltlich keine einzelnen AVs habe, sondern ein Konstrukt zugrundeliegt? In dem Fall soll ja Roys geeignet sein?
Ich habe irgendwie in noch keinem Artikel gelesen, dass überhaupt jemand berichtet, auf welche Teststatistik er sich beruft, aber ich habe Bedenken, das bei der Diplomarbeit auch einfach weg zu lassen.
Ich wäre wirklich dankbar für Tipps und Anregungen!
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße,
Caro
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