Hallo,
ich kenne die Reihenfolge: bei signifikantem Ergebnis, Effektgröße berechnen, um nach praktischer Bedeutsamkeit des signifikanten Ergebnisses zu schauen.
Nun lese ich eine Studie, in der bei optimalem Stichprobenumfang keine signifikanten Ergebnisse rauskommen. Die Autoren berechnen die Effektgrößen und bekommen hübsch große Effekte. Ist das Vorgehen methodologisch korrekt: 1. kein signifikanter p-Wert, 2. Effektgrößen anschauen.
Viele Grüße, Anja
Effektgrößen
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 12.08.2008, 12:02
Hey Patrick,
sie meinen Cohens d, das je nach Testung bei 0.2 bis 1.3 liegt. Pro Stichprobe waren es ca. 30 Pat.. Wie gesagt, keine signifikanten Ergebnisse,aber z.T. grosse Effekte und auch kleine Effekte bei winziger Stichprobe. Suspicious?
Hautzinger, Walz (2008) Kurz- und längerfristige Wirksamkeit psychol. Interventionen bei Depressionen im Alter. Z. f. Klin Psych. und Psychotherapie, 37 (1), 52-60
sie meinen Cohens d, das je nach Testung bei 0.2 bis 1.3 liegt. Pro Stichprobe waren es ca. 30 Pat.. Wie gesagt, keine signifikanten Ergebnisse,aber z.T. grosse Effekte und auch kleine Effekte bei winziger Stichprobe. Suspicious?
Hautzinger, Walz (2008) Kurz- und längerfristige Wirksamkeit psychol. Interventionen bei Depressionen im Alter. Z. f. Klin Psych. und Psychotherapie, 37 (1), 52-60