Hallo, ich bin gerade bei der Datenauswertung meiner Fragebögen zur Diplomarbeit und hätte da mal eine kurze Frage, klingt zwar blöd, aber ich bin mir da eben nicht so sicher, weil ich mich mit dem SPSS Zeug nicht so gut auskenne.
Also ich habe 2 Fragebögen verwendet, einen mit einer Likert-Skala und einen mit dichotomen Antwortmöglichkeiten (Ja und Nein). Meine Frage wäre jetzt, kann es sein, dass die Skalen des Fragebogens mit der Likert-Skala ordinalskaliert sind oder doch intervallskaliert?
Und die mit den dichotomen Daten auf jeden Fall nominalskaliert!?
Eine andere Frage betrifft die Überprüfung der Normalverteilung. Da ich zwei unabhängige Untersuchergruppen habe (krank und gesund) habe ich den Kolmogorov-Smirnov Test gemacht und da kam raus, dass es sich um eine Normalverteilung handelt.
Meine Frage ist jetzt jedoch, muss ich das für die Gruppen einzeln berechnen (da beide n=15 sind, halte ich dies für eine kritische Stichprobengröße und bin eben von der Normalverteilung nicht so überzeugt, vermutlich muss man das anders machen, also für beide Gruppen einzeln die Daten berechnen- weil ansonsten n=30 angenommen wird und deswegen Normalverteilung rauskommt) oder kann ich beide Gruppen miteinander eingeben? Falls ich es einzeln berechnen muss, wie mache ich das, in dem ich die Daten aufteile, hab das schon probiert, aber da wird dann bei manchen Sachen eben die andere Gruppe als fehlend berechnet und die Prozente beziehen sich trotzdem auf beide Gruppen bei den Berechnungen.
Also ich hoffe es kennt sich da jemand von euch besser aus, wäre echt super, wenn mir jemand eine Antwort schreiben könnte. Wäre total lieb!!!
Danke Danke im voraus, Bussi
Mura
Hilfe bei Fragebogenauswertung - Diplomarbeit (Skalennivaus)
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zumindest teilweise Hilfe
Hallo Mura,
ich kann leider nicht alle Deine Fragen beantworten, aber ich kann Dir zumindest bei dem Teil helfen, wo ich mir ziemlich sicher bin.
Ich denke, die Skalenniveaus sind so, wie Du es Dir bereits gedacht hast (Dichotom: Nominalskala, Likert: Ordinalskala). Für eine Intervallskalierung müssen die Abstände zwischen den einzelnen definierten Skalenpunkten interpretierbar sein. Wenn ich jetzt aber von einer Skala ausgehe,bei der z.B. der Grad der Zustimmung abgetragen wird, dann ist das so nicht möglich, weshalb Du von einer Ordinalskala ausgehen musst.
Was die Handhabung des Kolmogorov-Smirov-Test anbetrifft, bin ich mir nicht sicher, wie das mit der Stichprobengrösse sein muss.
Aber um die Daten aufzuteilen in die einzelnen Gruppen, solltest Du die Filterfunktion nutzen. Die kannst Du dir zusammenklicken und dann die Gruppen definieren. So verwendet SPSS für die nachstehenden Berechnungen nur die ausgewählte Gruppe.
Ich hoffe, das hat Dich zumindest schon mal ein bisschen weitergebracht und wünsche dir viel Erfolg!
Gruss, shamsee
ich kann leider nicht alle Deine Fragen beantworten, aber ich kann Dir zumindest bei dem Teil helfen, wo ich mir ziemlich sicher bin.
Ich denke, die Skalenniveaus sind so, wie Du es Dir bereits gedacht hast (Dichotom: Nominalskala, Likert: Ordinalskala). Für eine Intervallskalierung müssen die Abstände zwischen den einzelnen definierten Skalenpunkten interpretierbar sein. Wenn ich jetzt aber von einer Skala ausgehe,bei der z.B. der Grad der Zustimmung abgetragen wird, dann ist das so nicht möglich, weshalb Du von einer Ordinalskala ausgehen musst.
Was die Handhabung des Kolmogorov-Smirov-Test anbetrifft, bin ich mir nicht sicher, wie das mit der Stichprobengrösse sein muss.
Aber um die Daten aufzuteilen in die einzelnen Gruppen, solltest Du die Filterfunktion nutzen. Die kannst Du dir zusammenklicken und dann die Gruppen definieren. So verwendet SPSS für die nachstehenden Berechnungen nur die ausgewählte Gruppe.
Ich hoffe, das hat Dich zumindest schon mal ein bisschen weitergebracht und wünsche dir viel Erfolg!
Gruss, shamsee
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