hi
ich habe für meine diplomarbeit zum thema einkommensgerechtigkeit fiktive personenbeschreibungen (beruf, ausbildung, alter, etc.) vorgegeben - diese personenbeschreibungen wurden in 4 gruppen vorgebenen, wobei jede beschreibung in 2 merkmalen variiert wurde (also z.b. dieselbe person, aber 1xweiblich/jung, 1xweiblich/alt, 1xmännlich/alt, 1xmännlich/jung) - die befragten personen sollten nun angeben wieviel die beschriebenen personen gerechterweise verdienen sollen
um etwaige unterschiede zwischen den gruppen herauszufinden habe ich nun den kruskal-wallis-test (da tw. keine normalverteilung, bzw. homogenität der varianzen) durchgeführt
1.frage: ist das die richtige methode ?
falls ja, ergibt sich die 2.frage:
wenn ich für den kruskal-wallis-test kein signifikantes ergebnis bekomme und trotzdem post hoc paarweise u-tests durchführe, bekomme ich tw. für die u-tests schon signifikante ergebnisse - wie kann das sein? bzw. wie sind diese dikrepanzen zu interpretieren?
falls mir da jemand weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar
dank im voraus
felix
kruskal-wallis nicht signifikant/ u-test trotzdem?
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 19.03.2008, 19:01
-
- Beiträge: 818
- Registriert: 26.09.2006, 14:52
hallo felix
zur 2. frage: ja - das kann schon sein, dass einzelvergleiche sign. sind, die gesamtberechnung nicht. tiefere einsichten kann ich dir leider auch nicht geben. evt. liegt es am stichprobenumfang? oder die effekte sind gering, so dass sie zwar sign. werden (im einzelvergleich), aber global keine auswirkungen haben...? weiss es nicht.
g.
patrick
ja1.frage: ist das die richtige methode ?
zur 2. frage: ja - das kann schon sein, dass einzelvergleiche sign. sind, die gesamtberechnung nicht. tiefere einsichten kann ich dir leider auch nicht geben. evt. liegt es am stichprobenumfang? oder die effekte sind gering, so dass sie zwar sign. werden (im einzelvergleich), aber global keine auswirkungen haben...? weiss es nicht.
g.
patrick
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 19.03.2008, 19:01