Hallo zusammen,
ich beschäftige mich gerade mit linearen Regressionsanalysen in R und habe derzeit einen Knoten im Kopf, den ich einfach nicht gelöst bekomme.
Hintergrund: Ich habe eine intervallskallierte Outcome-Variable, die Prädiktoren sind teilweise intervallskalliert (z.B. Alter) und zum Teil kategorial (w/m oder Ausprägung 0/1/2/3). Ich habe die Voraussetzungen für die Analyse geprüft. Ich habe keine z-Standardisierung für die intervallskalierten Variablen vorgenommen.
Meine Fragen:
1. Beschreibt denn nun das "Estimate" in R für die Variable ß oder b?
2. In Papern wird ja immer von ß gesprochen. Mir ist bewusst, dass ß eine Vergleichbarkeit von den Effekten der Prädiktoren ermöglicht. Dafür müsste ich doch eigentlich die intervallskallierten Variablen z-standardisieren oder? Und wie gehe ich dann mit den kategorialen Variablen um -die kann ich ja nicht z-standardisieren. Lasse ich die so im Modell? Und falls ja, inweifern kann ich dann die Effekte mit der von intervallskallierten Variablen vergleichen?
3. Bei den Papern, die ich gelesen habe wurde nie etwas zur z-Standardisierung erwähnt aber eben dann ß genannt für die Prädiktoren. Ist dann automatisch davon auszugehen, dass vorher z-standardisiert wurde? Bringe ich hier gerade irgendetwas komplett durcheinander?
Ich wäre froh, wenn mir hier jemand helfen könnte, meinen Knoten im Kopf zu lösen
