Hallo,
ich sitz momentan vor dem Problem, dass ich einen Datensatz aus einer Befragung auswerte und nun gerne eine Skala aus mehreren Variablen bilden möchte. Leider wurde die Möglichkeit einer Skalenbildung bei der Fragebogenerstellung nicht in Betracht gezogen, aber nun erscheint es notwendig aus mehreren Variablen eine Skala bilden.
Ziel der Skala soll sein die Befragten in vier Gruppen einzuordnen, um damit im Folgenden bestimmte Sachverhalte nach Unterschieden zu überprüfen. Mögliche Items für die Skala sind 14 Items, wovon 2 jedoch nicht verhältnisskaliert sind, sondern dichotome ordinalskaliert. Alle anderen Variablen sind entweder in 5 Kategorien umkodiert, z.B. Einkommen, oder liegen bereits in einer 5er Likertskala vor.
Die beiden Dichotomen Items fragen danach, ob die Befragten bereits in Unternehmen investiert haben oder nicht.
Jetzt steh ich nun leider gerade auf den Schlauch, ob und wie die Einbidung dieser beiden ordinalen Items möglich wäre. Eine Standardisierung mittels Z-Transformation funktioniert ja aufgrund der Ordinalskalierung nicht. Ein anderer Gedanke war die bloße Umkodieriung der Ordinalitems in '1' und '5', um einerseits eine volle Ablehnung oder Zustimmung zu signalisieren, was aber auch sehr unsauber wäre.
Gibt es überhaupt Möglichkeiten diese beiden Items einzubinden oder sollten sie vielleicht besser außenvor bleiben?
Beste Grüße!
Skala bilden mit unterschiedlichen Skalenniveaus
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