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ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen, denn langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Wie kann ich nach erfolgreicher Faktorenanalyse die erhaltenen Faktoren in eine Regressionsanalyse überführen? Ich habe gelesen, dass man es über den MW oder über eine Summenbildung macht, aber bei mir kommt nach Versuch beider Methoden nur Blödsinn raus.
Ich habe ein Modell mit fünf unabhängigen und einer abhängigen Variable. Drei der UV unterteilen sich jeweils in mehrere Faktoren (z. B. Variable Einstellung in vier Einstellungsfaktoren). Alle Items wurden auf einer siebenstufigen Skala abgefragt.
Muss ich nun für jeden Faktor einen eigenen MW bilden? Rechne ich die Regression mit dem MW der einzelnen Faktoren oder mit dem jeweiligen Konstrukt, also z. B. der Einstellung?
Muss ich nun für jeden Faktor einen eigenen MW bilden? Rechne ich die Regression mit dem MW der einzelnen Faktoren oder mit dem jeweiligen Konstrukt, also z. B. der Einstellung?
Wers oll Dir das beantworten? Welche Konstrukte als Prädiktoren Du
benötigst bzw. was Du herausfinden willst, das musst Du doch selber
entscheiden.
Ich weiß, welche Konstrukte ich berücksichtigen möchte, nur weiß ich eben nicht, wie ich das machen soll. Je nach Konstrukt lassen sich unterschiedlich viele Faktoren zuordnen, die wiederum mit unterschiedlich vielen Items je Faktor. Mir geht es nun darum, wie ich bei der Reg.analyse vorgehe. Bilde ich bspw. einen Mittelwert je Faktor und rechne damit, oder einen Wert für das gesamte Konstrukt?
Wie kann ich nach erfolgreicher Faktorenanalyse die erhaltenen Faktoren in eine Regressionsanalyse überführen?
Nur auf diese Frage: Du lässt dir den Faktorscorewert abspeichern. Hier werden verschiedene Methoden angeboten (Bartlett, Regression, etc.). Hier erhält jeder Fall einen solchen Wert pro Faktor. Diese Werte sind für weiterführende Regressionsanalysen geeignet.
Also kann ich die Faktorwerte einfach als unabhängie Variablen in die lineare Regression aufnehmen?
Eine weitere Frage: ich lese in wissenschaftlichen Arbeiten ganz oft, dass die Autoren schreiben, sie hätten aus den ganzen Items eines jeden Faktors einen "Summenscore" gebilldet und diesen in der Reg.analyse berücksichtigt. Ich kann den Sinn nicht ganz nachvollziehen, denn schließlich habe ich alle Items auf einer siebenstufigen Skala abgefragt. D.h. man bekommt immer den Mittelwert raus, oder? Wann macht dieses Vorgehen Sinn?
Ich habe z. B. 8 UV, davon sind 5 Faktorwerte, 2 sind ordinalskaliert (Skala 1-7) und 1 UV ist dichotom. Die abhängige Variable ist bildet sich aus dem MW von drei Items.
Können diese Var gemeinsam in die RA, denn die Faktorwerte sind ja standardisiert mit MW=0 und STAW=1?