Konfidenzintervall richtig verwenden

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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outi
Beiträge: 2
Registriert: 27.11.2012, 16:26

Konfidenzintervall richtig verwenden

Beitrag von outi »

Hallo,
ich habe versucht zu dem Thema zu recherchieren, bin mir aber trotzdem bei der Verwendung unsicher.
Ich schreibe z. Zt. meine Abschlussarbeit und mein Prof. hätte gerne Diagramme mit Konfidenzintervallen. Das Thema Statistik wurde im Studium leider fast garnicht behandelt und ich muss mir nun Gedanken darüber machen und würde es auch gerne nachvollziehen, was ich angebe.
Ich habe nun ein Produkt unter identischen Bedingungen drei mal produziert und es im Anschluss mit einer Siebanalyse auf Verteilungsdichte bzw. Summenverteilung, je drei mal untersucht.

Nun habe ich also drei Ergebnisse von je 3 Messungen und möchte daraus ein Diagramm mit Konfidenzintervall erstellen, worauß ersichtlich ist, ob sich die Produkte voneinander unterscheiden.

Soweit habe ich es auch hinbekommen, nach dieser Anleitung
Hier wird unterschieden zw.:
-Konfidenzintervall auf Basis des Standardfehlers des Mittelwertes
-Konfidenzintervall auf Basis der Streueng der verwendeten Daten

und nun bräuchte ich Hilfe, welche und waurm die Variante für mich in Frage kommt, oder ob ich ganz falsch bin.


Falls jemand überschauende Literatur zu diesem Thema empfehlen kann, würde ich dies auch begrüßen.
Die Betonung liegt allerdings auf überschaubar, da dies nicht der Schwerpunkt meiner Arbeit darstellt und ich es zwar gerne Verstehen aber nicht enorm in die Tiefe erötern möchte.



Vielen Dank für jegliche Hilfe

Grüße
drfg2008
Beiträge: 2391
Registriert: 06.02.2011, 19:58

re

Beitrag von drfg2008 »

http://de.wikipedia.org/wiki/Konfidenzintervall

nur, wie soll aus 3 Daten sinnvoll ein KI berechnet werden?

(Zur Messung von Unterschieden ist nicht das KI um die jeweiligen Lage-Schätzer, sondern um deren Differenz relevant. Verfahren: bspw. t-Test).
drfg2008
outi
Beiträge: 2
Registriert: 27.11.2012, 16:26

Beitrag von outi »

den artikel hatte ich auch schon gelesen ;)

um diese überlegung nachvollziehen zu können, fehlen mir die grundlagen. bzw. hatte ich meinen prof. zuerst darauf angesprochen, wie ich meine ergbenisse darstelle, da ich bei verschiedenen anderen wissenschaftlichen arbeiten mal die SD, garnichts oder das KI gesehen habe.
wenn ich es recht verstanden habe, sieht er gerne das KI, weil es sozusagen als einziges auch den beweis liefert, dass ein messwert in diesem bereich liegt. (95%)

Was gibt es denn für Alternativen, bzw. ab wann ist es denn sinnvoll? (Habe ein Physik-Buch mit t-Werten mit n=3?)

Für die Zukunft würde ich dies gerne verstehen, jedoch auch wenn es nicht sinnvoll ist, würde ich es wohl in der Arbeit anwenden, wäre wohl das kleinere übel als nicht das zu machen was der prof will ;)
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