T-Test oder Korrelationsmaß ?

[Sitting Bull12]

Hallo,

bei einer Korrelation messe ich ja den Zusammenhang zwischen zwei verschiedenen Variablen.
Beim T-TEst hingegen schaue ich, ob ein Mittwelwertunterschied zweier Gruppen signifikant ist.

Nun weiß ich irgendwie nicht genau, welche Methode ich in meinem Fall anwenden soll:

Ich habe eine Variable gebildet, die misst, ob eine VPN zu einer gewissen Szene stammt oder nicht. (53 zugehörig; 113 nicht zugehörig).

Es gibt eine ordinalskalierte Variable, die auf einer Skala von 1 bis 5 misst, wie oft eine Tätigkeit durchgeführt wird.

Wenn ich nun Cramer`s I ausrechne, komme ich zu einer schwachen, jedoch nicht signifikanten Korrelation zwischen der Szenenzugehörigkeit und der Häufigkeit der Tätigkeit.

Bei einem T-Test (oder auch Mann-Whitney) ist jedoch ein signifikanter Unterschied bzgl. der Mittelwerte zwischen der Gruppe der Szenezugehörigen und der der Nichtzugehörigen hinsichtlich der Häufigkeit der Tätigkeit zu erkennen. Die Nullhypothese, dass kein Unterschied besteht, muss verworfen werden.

Ich verstehe nicht, wie sich diese beiden Ergebnisse zueinander verhalten? Müsste dann nicht auch eine Korrelation bestehen, oder bin ich auf zwei ganz verschiedenen Baustellen?

Vielen Dank und einen schönen Tag!

[Sitting Bull12]

Ok, wahrscheinlich stand ich einfach nur aufm Schlauch..!

Das bedeutet doch einfach nur, dass kein zwingender Zusammenhang zwischen der Szenezugehörigkeit und der häufigeren Ausprägung besteht. Gleichzeitig kann man jedoch sagen, dass die Gruppe der Szenezugehörigen diese Tätigkeit vergleichsweise öfter ausübt.

Richtig?!? Oder bin ich noch immer aufm falschen Dampfer?