Hallo liebe Forengemeinde,
ich stehe grade vor der Frage, warum eine Annäherung des Chi-Quadrat-Tests an den Fisher's Exact Test sinnvoll ist. Wenn ich mir das bei Wikipedia durchlese, ist die Schlussfolgerung, dass man bei kleinen Stichprobenanzahlen (< 5 pro Beobachtung) den Fisher verwendet und erst ab größeren Stichprobenzahlen den Chi-Quadrat als Annäherung verwenden kann. Aber warum sollte ich die Annäherung überhaupt machen, wenn der Fisher doch so wunderbar funktioniert? Ich kann mir das einzig wegen Berechnungszeit und Genauigkeit erklären, da der Fisher mit dem Binomialkoeffizienten ankommt, der ja in Fakultäten endet und daher kostspieliger und anfälliger auf Berechnungsfehler ist als der Chi-Quadrat.
Bin auf eure Anworten gespannt!
Viele Grüße,
Oliver