Kategorien aus kontinuierlichen Variablen

[joschn]

Liebe Alle,
SPSS bietet ja eine Reihe von Optionen, Cases in Kategorien einzuteilen.
Ich bin an Quartilen interessiert und meine Frage ist, worin sich das Erstellen von Perzentilen mittels der Syntax Visual Binning und der Methode Rank Cases unterscheidet. Bei beiden kann man 25% Kategorien erstellen (also Quartile), jedoch ist das Outcome trotzdem unterschiedlich (unterschiedliche Case numbers in den Kategorien und dementsprechende unterschiedliche Menas fuer darin untersuchte Parameter).
Weiss jemand etwas dazu?
Gruss
JS

[drfg2008]

ich kenne deinen Datensatz natürlich nicht,

es würde mir allerdings mindestens ein Grund einfallen:

Wenn du einen Datensatz mit N=100 Fällen wie folgt hast:

1,2,3, ... , 99, 100

Wo setzt du dann das 25% Quantil (bzw. die Quartile)?
SPSS macht das so:

N Gültig 100
Fehlend 0
Perzentile
25 25,2500
50 50,5000
75 75,7500

und Excel macht das so:

25,75
50,5
75,25

Machst du das auch so?

Gruß

[joschn]

Sorry,
Das habe ich leider nicht verstanden. Allerdings habe ich sehr wohl rausgefunden, dass SPSS im Gegensatz zu Excel sehr wohl verschiedene Wege kennt, Perzentile zu machen, weil in SPSS die an den Perzentilegrenzen liegenden ties unterschiedliche behandeln kann.
Was ich allerdings nicht verstehe, was genau da in Deinem Besipeil passiert.
Gruss
JS

[drfg2008]

Ich bin an Quartilen interessiert und meine Frage ist, worin sich das Erstellen von Perzentilen mittels der Syntax Visual Binning und der Methode Rank Cases unterscheidet.

Wenn du nicht so vorgehst wie SPSS, dann kommst du auf andere Ergebnisse. Selbst zwischen SPSS und EXCEL bestehen Unterschiede in Bezug auf die Berechnung von Perzentilen (siehe mein Beispiel).

Mit anderen Worten, es ist nicht falsch, nur eine andere Regelung.

Gruss