Hallo
Ich bin Student der Uni Maastricht und muss zur Zeit fuer unseren Consumer Behavior Course einen Marketing Report schreiben ueber Brand Recalling
Unser Research sah so aus, dass wir 3 verschiedene Situationen hatten unter denen Teilnehmer Biersorten aufschreiben sollten (so viele wie moeglich in einer Minute)
Situation 1: Schreibt so viele Biermarken auf, wie ihr koennt
Situation 2: Schreibt so viele Biermarken auf wie moeglich wie zb: Grolsch, Guiness, Bitburger (Diese duerfen nicht mehr erwaehnt werden)
Situation 3: Schreibt so viele Biermarken auf wie moeglich wie zb: Grolsch, Guiness, Bitburger, Erdinger, SanMiguel(Diese duerfen nicht mehr erwaehnt werden)
So, die Daten hab ich dann in SPSS uebertragen indem ich fuer jede Biersorte eine Variable erstellt habe und eine "0" fuer "nicht erwaehnt" und eine "1" fuer "erwaent".
Ich wuerde jetzt gerne testen, ob es einen signifikanten Unterschied gibt in der Anzahl der aufgeschriebenen Biersorten einmal in Situation 1 und Situation 2 und auch zwischen 2 und 3
(Wenn man die Frequencies anguckt gibt es natuerlich einen Unterschied und zwar, dass es in Situation 1 viel mehr erwaehnte Biersorten gibt als in 2, wenn man schon 3 als Beispiele gibt)
Das PROBLEM:
Natuerlich wurde nicht jede Biermarke mind. 5 mal erwaehnt, womit ich das Problem der minimun Cellfrequency habe, wenn ich einen Chi-Square test mache. Deswegen wollte ich die Variables regroupen in "Andere Biermarken" wo alle reinsollten, die nicht mind. 5 mal erwaehnt wurden.
Wie mache ich das?
(Hier ein kleiner Ausschnitt meines Datasets):
http://img850.imageshack.us/i/brandrecalling.jpg/
Regrouping von Multiple Response Variables
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re
Summenbildung über die 0-1 Codierungen und dann die Varianzanalyse.
http://www.youtube.com/watch?v=LmvbQYRBXsg
allerdings hast du eine schiefe Verteilung, die sollte erst transformiert werden. Wie das geht, findest du bei Eid/Gollwitzer/Schmitt (irgendwo im 500er Seiten Bereich, habe das Buch gerade nicht vor mir).
Gruß
http://www.amazon.de/gp/product/3621275 ... d_i=301128
http://www.youtube.com/watch?v=LmvbQYRBXsg
allerdings hast du eine schiefe Verteilung, die sollte erst transformiert werden. Wie das geht, findest du bei Eid/Gollwitzer/Schmitt (irgendwo im 500er Seiten Bereich, habe das Buch gerade nicht vor mir).
Gruß
http://www.amazon.de/gp/product/3621275 ... d_i=301128
drfg2008
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Was Du da verwandeln musst weiss ich nicht, ich weiss nur, Du wolltest laut eigener Aussage die Anzahl der genannten Biermarken vergleichen.
Wenn eine Person folgendermaßen antwortet (Beispiel Variablen: Veltins Bitburger Krombacher Becks Astra): 0 0 1 1 0
Dann kann man doch ohne weiteres über COUNT eine neue Variable berechnen lassen, welche die Zahl der "Einsen" enthält, im Beispiel ergibt das 2 .
Wenn eine Person folgendermaßen antwortet (Beispiel Variablen: Veltins Bitburger Krombacher Becks Astra): 0 0 1 1 0
Dann kann man doch ohne weiteres über COUNT eine neue Variable berechnen lassen, welche die Zahl der "Einsen" enthält, im Beispiel ergibt das 2 .
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Das mit Count versteh ich nicht wirklich
Mein Problem ist, ich kann ja ein Multiple response set erstellen mit all den Biermarken (und counted value 1 fuer erwaehnt) So dann kann ich durch Frequencies sehen wieviele Biermarken insgesamt zb. in Situation 1 / 2/ 3 erwaehnt wurden. Man sieht da natuerlich, dass in Situation 2 weniger Biermarken erwaehnt wurden als in Situation 1 (weil man wohl, wenn man 3 Marken schon gegeben hat eher blockiert ist und einem nicht so viele einfallen, als wenn man keine Beispiele gegeben hat)
Das Einzige was ich dann machen will, ist zu pruefen, ob dieser Unterschied signifikant ist mit einem Test
Mein Problem ist, ich kann ja ein Multiple response set erstellen mit all den Biermarken (und counted value 1 fuer erwaehnt) So dann kann ich durch Frequencies sehen wieviele Biermarken insgesamt zb. in Situation 1 / 2/ 3 erwaehnt wurden. Man sieht da natuerlich, dass in Situation 2 weniger Biermarken erwaehnt wurden als in Situation 1 (weil man wohl, wenn man 3 Marken schon gegeben hat eher blockiert ist und einem nicht so viele einfallen, als wenn man keine Beispiele gegeben hat)
Das Einzige was ich dann machen will, ist zu pruefen, ob dieser Unterschied signifikant ist mit einem Test