Problem bei Test von Unterschiedshypothese

[NicoV]

Hallo,

folgende Situation: Ich möchte testen, ob sich die private und berufliche finanzielle Handlungskompetenz von Bankkaufleuten unterscheidet. Dazu habe ich einen Fragebogen, der aus 24 Items zur privaten finanziellen Handlungskompetenz und 22 Items zur beruflichen finanziellen Handlungskompetenz besteht.


Da ich ja aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von Items keine Messwertpaare habe, kann ich hier erstmal keinen T-Test für verbundene Stichproben anwenden, Der T-Test für unabhängige Stichproben wäre ja aber auch nicht das korrekte Instrument, da ich ja keine zwei, sondern nur eine Stichprobe habe, richtig? Wäre es möglich, aus den jeweiligen Bereichen den Mittelwert zu bilden und mit den Mittelwerten einen T-Test für verbundene Stichproben zu rechnen? Falls nein, wie kann ich diese Unterschiedshypothese sonst testen? Die Daten sind normalverteilt, falls das hilft.

Danke im Vorraus...

[KarinJ]

wo kommen denn die fragen? selber ausgedacht? kann man die kompetenzen weiter unterteilen oder ist beruflich und privat die einzige gruppierungsmöglichkeit z.b. finanzielle kompetenzen beruflich vs. privat. falls die fragen selber ausgedacht sind, könnte man eine summe oder einen mittelwert für beruflich vs. privat berechnen. ev. könnte man noch die interne konsistenz der beruflichen und der privaten skala testen. falls man sich gegen summe/mittelwert entscheidet, könnte man korrelationen zwischen den items rechnen.

[NicoV]

Die Fragen sind mir so von meiner Dozentin vorgegeben worden, sie selbst hat sie angelehnt an das Kompetenz-Reflektions Inventar von Henschel (2010)

[KarinJ]

dann würde ich mir ansehen, wie es henschel gemacht hat und das weitere vorgehen mit der dozentin abstimmen.