multiple lineare regression und F-werte bzw. T-werte

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nizo
Beiträge: 8
Registriert: 14.04.2010, 21:09

multiple lineare regression und F-werte bzw. T-werte

Beitrag von nizo »

hey alle!
also ich hab das problem, dass ich nicht weiss, anhand welcher F-verteilung man den F-wert, den die regressionsanalyse in spss auspuckt, nutzen kann. irgendwas hat das wohl mit den freiheitsgraden und datenpunkten zu tun. aber wie genau ich jetzt von diesen auf die anzuwendende F-verteilung komme weiss ich nicht.
dasselbe problem hab ich bei den T-werten.

wenn sich irgendwer erbarmen könnte mir zu helfen, wär das super. hört sich zwar nach keinem großen problem an, aber ich komm einfach nicht auf die lösung...
KarinJ
Beiträge: 939
Registriert: 13.05.2008, 10:52

Beitrag von KarinJ »

es gibt nur eine F-verteilung, nur eine t-verteilung etc. du kommst weniger von deinen werten auf eine bestimmte verteilung, sondern du vergleichst deine werte mit einer bestimmten verteilung. die verteilung hängt vom test ab, den man verwendet.
nizo
Beiträge: 8
Registriert: 14.04.2010, 21:09

Beitrag von nizo »

hi karin, werd aus deiner antwort jetzt grad auch icht schlau. ich benötige doch die anzahl der freiheitsgrade, um die tabelle auszuwählen? laut diesem link http://psydok.sulb.uni-saarland.de/voll ... /fvert.htm zumindest. und da wird jetzt zwischen zähler- und nenner-freiheitsgraden unterschieden. ist schon klar das ich den p-wert der tabelle mit meinem empirischen wert vergleichen muss, aber wie komme ich jetzt auf die anzahl der verschiedenen freiheitsgrade um den kritischen p-wert herauszufinden?

ich mache wie gesagt "nur" eine regressionsanalyse, keine ahnung welcher test da durchgeführt wird, ich möchte alt nur die empirischen f-werte und t-werte mit der tabelle vergleichen...
KarinJ
Beiträge: 939
Registriert: 13.05.2008, 10:52

Beitrag von KarinJ »

das macht spss oder pasw doch für dich. oder arbeitest du nicht mit spss/pasw? weil du nämlich in dieser kategorie deine frage gestellt hast. freiheitsgrade heissen dort in der ausgabe df. die freiheitsgrade in der zeile "regression" sind der zähler, die in zeile "residual" der nenner.
nizo
Beiträge: 8
Registriert: 14.04.2010, 21:09

Beitrag von nizo »

danke karin, du bist echt ne große hilfe. hab ich das jetzt richtig verstanden, dass mein empirischer F wert größer sein muss als der aus der F-verteilungstabelle, damit ich die arbeitshypothese annehmen kann? mich macht mein F halt ein bißchen stutzig, der liegt mit 266,298 bei 6 Freiheitsgraden (Zähler) und 912 Freiheitsgraden (Nenner).

Und genauso mach ich das dann auch für meine T-wert, um zu testen ob die einzelnen variablen sich signifikant auswirken?

Kennst du dich vielleicht auch noch mit den ausgeschlossenen variablen aus?
aufgrund welchen wertes werden die ausgeschlossen?
bin einfach der volle statistik anfänger...
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