hallo
ich hätte da mal eine frage wo ich mich nicht auskenn.. wär echt voll nett wenn mir da jemand weiterhelfen könnte
Der Biomassezuwachs von Sonnenblumen innerhalb von 30 tagen wurde bei 3 versch Temperaturen (15, 25, 30C) an jeweils 25 Individuen ermittelt. Wie stellen Sie die Befunde in übersichtlicher Weise grafisch dar?
1. ich erstelle ein diagramm der relativen Häufigkeiten für diese 3 Versuchsansätze und trage diese in Form eines Balkendiagramms oder eines boxwhisker plots auf.
2. ich berechne ein geeignetes Lage- und streuungsmaß für jeden der 3 versuchsansätze und trage diese in form eines balkendiagramms oder eines box-whisker plots auf.
3. ohne kenntnis weiterer messgrößen lassen sich aus diesen daten kein diagramm erstellen.
4. ich trage den biomassezuwachs jedes individuums gegen die temperatur auf. ist es 1.?
hmmmm...sorry da komme ich auch ins stocken. gibt es den in lehrbüchern kein geeignetes diagramm woran man sich orientieren könnte?
Letzteres klingt für mich auch sinnvoll, gerade in der Biologie erhalte ich so schöne Kurven, wo ich Kennzwahlen ablesen kann.
Ersteres macht für mich weniger Sinn, da man in der Biologie ja gerade auch extreme Werte nach oben und unten braucht, ob maximal Werte zu haben außerhalb des Optimums^^
Schwierig. Ich würde 4 nehmen, aber weiß es nicht.
Erklärung: Es gehen keine Daten verloren, wie z.B. bei der 1
hier ist 4 richtig oder? die anzahl der samen, sind das ordinale daten?? bei der ersten frage bin ich jetzt zum schluss gekommen, dass es 3 sein muss oder?
2.) Sie haben an je einer repräsentativen Zufallsstichprobe von Löwenzahnfruchtständen vom Großglockner (n=50) und vom Wiener Prater (n=30) die Anzahl der gebildeten Samen bestimmt. Wie können Sie die Nullhypothese prüfen, dass sich diese beiden Populationen nicht unterscheiden?
1.) Ich vergleiche beide Wertereihen mittels eines t-Tests für verbundene Stichproben bei zweiseitiger Fragestellung
2.) Ich vergleiche beide Wertereihen mittels eines t-Tests für verbundene Stichproben bei einseitiger Fragestellung
3.) Ich berechne einen Korrelationskoeffizienten zwischen den Daten der einen und der anderen Gruppe
4.)Ich führe einen t-Test für unabhängige Stichproben bei zweiseitiger Fragestellung durch; zuvor prüfe ich die Homogenität der Varianzen und normalisiere nötigenfalls die Stichproben durch eine Transformation
5.) Keiner der genannten Lösungswege ist zulässig, weil die Stichprobenumfänge ungleich sind
moment. nun komme ich durcheinander. also ich kann dir nicht sagen, dass ich wirklich korrekt liege. ich würde bei der oben geposteten (vermute mal frage 1) auf die 4 tippen. wie kommst du auf 3 bzw. mit welcher Begründung?
Zu Frage 2: Antwort 4 ist korrekt. Der Test heißt Zweistichproben-t-Test.
Antwort 5 kann nicht sein, da der Stichprobenumfang nicht die gleiche Größe haben muss. Mit dem Korrelationskoeffizienten prüfst du das nicht, also auch nicht Antwort 3. Antwort 2 nicht, da du hier auf Gleichheit prüfst und somit ein zweiseitiger Test vorliegt. Außerdem müssen die Variablen unabgängig sein, also auch nicht 1 und 2.
Aber es ist unabhängig (daher repräsentativ), zweiseitig, da auf Gleichheit geprüft wird und die Varianzen müssen gleich sein aber nicht bekannt. Außerdem müssen die Zufallsvariablen normalverteilt sein.
habe ich doch. Da es in der Biologie ja auch oftmals wichtig ist extreme Werte zu erfahren die außerhalb des "Optimums" liegen. Das bedeutet, es darf kein Datenverlust zustande kommen oder sehe ich das nun etwas falsch?