Hallo zusammen.
Also ich habe ein Problem mit SPSS und hoffe, dass mir jemand helfen kann. Es geht um folgendes: Ich muss eine Varianzanalyse durchführen (MANOVA/ANOVA). Dafür habe ich einige "eigene" Filtervariablen angelegt, die jeweils nur Gruppen den Datensatzes betrachten. So. Nun geht es darum, diese Gruppen mittels Varianzanalyse zu vergleichen. Problem: die Gruppen sind sehr verschieden groß (Fälleanzahl unterscheidet sich stark, z.B. 1000 vs. 75 Fälle).
1. Das ist doch ein Problem für meine Auswertung & Interpretation, oder?
2. Wie kriege ich das hin, die Gruppen, die "zu groß" sind (d.h. zu viele Fälle enthalten), kleiner werden, so dass ich sie vergleichen kann mit den andern Gruppen?
Bei Daten->Fälle auswählen gibt es ja eine Funktion, über die ich eine ganz bestimmte Anzahl an Zufallsauswahl generieren kann, aber dann "legt" sich dieser Filter ja über meinen gesamten Datensatz, filtert also auch meine anderen Gruppen wieder "durcheinander".
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken?! Kann mir jemand helfen? Das wäre echt nett!
Grüße, P.[/b]
Gruppengröße ändern zweck Vergleichen ähnlich-großer Gruppen
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hey karin,
danke für die antwort. Ich versetehe sie aber leider nicht ganz. Soll ich die 75 Fälle quasi händisch raussuchen? Und wenn ich z.B. alle Männer rauswerfe, dann ist die Zufallsauswahl ja dahin...
Gibt es nicht eine Funktion, die mir erlaubt, nur eine Zahl X aus Vorhandenen Gruppen per Zufallsauswahl zu entnehmen??
danke für die antwort. Ich versetehe sie aber leider nicht ganz. Soll ich die 75 Fälle quasi händisch raussuchen? Und wenn ich z.B. alle Männer rauswerfe, dann ist die Zufallsauswahl ja dahin...
Gibt es nicht eine Funktion, die mir erlaubt, nur eine Zahl X aus Vorhandenen Gruppen per Zufallsauswahl zu entnehmen??
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ich dachte, möglicherweise wäre das mal eine situation, wo man aus den zitronen, die einem das leben gegeben hat, limonade machen könnte. und zwar hat man doch oft das problem, dass andere faktoren (geschlecht, alter, bildung...) einen unerwünschten einfluss haben. nun könnte man aus der viel größeren gruppe personen selektieren, die in den störvariablen der kleineren gruppe am ähnlichsten sind und hätte somit den einfluss der störvariablen eleminiert. das wäre natürlich etwas aufwand.
einfacher ist es sicher, jedem datensatz eine zufallszahl zu geben und dann die 75 kleinsten oder größten davon auszuwählen.
hier eine anleitung zum erstellen von zufallszahlen: http://www.statistik-tutorial.de/tutori ... -spss.html
einfacher ist es sicher, jedem datensatz eine zufallszahl zu geben und dann die 75 kleinsten oder größten davon auszuwählen.
hier eine anleitung zum erstellen von zufallszahlen: http://www.statistik-tutorial.de/tutori ... -spss.html
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Danke Ihr beiden! Dein Link klappt bei mir allerdings nicht. Also, bei mir liegt Varianzinhomogenität vor. Deswegen müssen die Gruppen annährend gleich groß sein. Aber ich hab mir nun eine Lösung überlegt: Gruppen mit "Fälle auswählen" filtern, in ein neues Datenblatt kopieren, und dann Zufallsauswahl innerhalb dieses neuen Datenblattes von n Fällen. Die Fälle, die übrig bleiben kann ich dann wieder in das Ursprungsdatenblatt kopieren und meine Varianzanalyse laufen lassen. Das wird hoffentlich gehen!
Danke Euch für die Hilfsbereitsschaft!!
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