Hallo,
habe einen Datensatz bei dem ich in einer Spalte die prozentuale Veränderung einer Aktie habe und in einer anderen, ob der verändernde Auftrag von einem Menschen oder von einem Computer abgegeben wurde (in Form einer binären Variable, also 0 oder 1). Ich möchte nun wissen, ob es einen Zusammenhang zwischen der Veränderung und Computer/Mensch als Auftraggeber gibt!? Welchen Test verwende ich und wie realisiere ich diesen Test in Excel? Wie interpretiere ich das zugehörige Ergebnis?
Danke und Grüße
Welchen Test??
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- Registriert: 18.08.2008, 13:23
Hi,
Du kannst den Datensatz auf Unterschiede mittels Chi-Quadrat-Test untersuchen (wie gesagt Unterschiede, keine Zusammenhänge). Das geht im Excel mittels einer Häufigkeits-Kreuztabelle und der Berechnung der dazugehörigen erwarteten Verteilung der Daten. Eingabebefehl für den darauffolgenden Test ist "=CHITEST(Felder beobachtete Werte;Felder erwartete Werte)".
Du könntet auch den U-Test nach Kruskal-Wallis berechnen, das geht jedoch mit dem reinen Excel meines Erachtens nicht. Du könntest dir dazu aber mal eine Testversion eines Statistik Add-ins für Excel herunterladen, dann geht auch das (Bspw. XLSTAT).
Zur Interpretation: Das Ergebniss ist der so genannte p-Wert. Hier im Forum findest du sicherlich genügend Informationen dazu. In kürze: Der p-Wert stellt in Prozent ausgedrückt die Irrtumswahrscheinlichkeit unter einer Annahme der Ha (in dem Fall es gäbe einen Unterschied) dar. Je nach dem welches Signifikanzniveau festgelegt wurde führen Werte <0,01; <0,05; <0,1, dazu dass die H0 (es gäbe keinen Unterschied) verworfen wird und von einem Unterschied der beiden Stichproben ausgegangen werden könnte.
Grüße
Oegi
Du kannst den Datensatz auf Unterschiede mittels Chi-Quadrat-Test untersuchen (wie gesagt Unterschiede, keine Zusammenhänge). Das geht im Excel mittels einer Häufigkeits-Kreuztabelle und der Berechnung der dazugehörigen erwarteten Verteilung der Daten. Eingabebefehl für den darauffolgenden Test ist "=CHITEST(Felder beobachtete Werte;Felder erwartete Werte)".
Du könntet auch den U-Test nach Kruskal-Wallis berechnen, das geht jedoch mit dem reinen Excel meines Erachtens nicht. Du könntest dir dazu aber mal eine Testversion eines Statistik Add-ins für Excel herunterladen, dann geht auch das (Bspw. XLSTAT).
Zur Interpretation: Das Ergebniss ist der so genannte p-Wert. Hier im Forum findest du sicherlich genügend Informationen dazu. In kürze: Der p-Wert stellt in Prozent ausgedrückt die Irrtumswahrscheinlichkeit unter einer Annahme der Ha (in dem Fall es gäbe einen Unterschied) dar. Je nach dem welches Signifikanzniveau festgelegt wurde führen Werte <0,01; <0,05; <0,1, dazu dass die H0 (es gäbe keinen Unterschied) verworfen wird und von einem Unterschied der beiden Stichproben ausgegangen werden könnte.
Grüße
Oegi